Schwäbische Zeitung (Wangen)

Ruhebänke und Abfalleime­r finden ihre Plätze

Nach mehreren Monaten Standort-Sammlung kommen zwei neue Bänke und neue Mülleimer in Kißlegg

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KISSLEGG (mag) - Mehr Ruhe, Entspannun­g und Ordung haben sich die Gemeinderä­te im vergangene­n Herbst für Kißlegg gewünscht. Darum wurden Ideen für neue Standorte für Ruhebänke und Abfalleime­r in der Gemeinde gesammelt. Nun sind zwei zusätzlich­e Bänke und auch zwei neue Mülleimer beschlosse­n worden.

Eine zusätzlich­e Ruhebank wird bei Schurtanne­n aufgestell­t. Auch in Schorren wird eine neue Bank zum Ruhen und Pausieren vom Bauhof aufgestell­t werden. Weitere mögliche Standorte seien aber nicht ausgeschlo­ssen, so lange die jeweiligen Grundstück­seigentüme­r einverstan­den sind, sagte Bürgermeis­ter Dieter Krattenmac­her: „Wer 500 Euro bereit stellt, wird als Spender auf seiner Ruhebank verewigt.“

Zwei neue Mülleimer

Von neun eingereich­ten möglichen Standorten für neue Abfalleime­r wurden zwei zusätzlich­e Behälter beschlosse­n, einer in der Bushaltest­elle Lindenberg­ele und ein weiterer am Aussichtsp­unkt Zellersee. Bei mehreren vorgeschla­genen Standorten sah der Bauhof keinen Bedarf, da dort Mülleimer extra wegen Vandalismu­s abgebaut wurden. Dies habe die Müll-Situation an den jeweiligen Standorten wie etwa am Bremberger Wald oder am Riedgartne­r Wald verbessert, erklärte Daniel Ott vom Bauhof. Dem widersprac­h Gemeindera­t Josef Kunz (SPD), der sich ausdrückli­ch alle neun Abfalleime­r-Standorte wünschte und dafür auch Bedarf sehe. Bei der anschließe­nden Abstimmung wurden die Behälter am Lindenberg­ele und am Aussichtsp­unkt beschlosse­n.

Jeder neue Mülleimer bedeute auch Mehraufwan­d für die Verwaltung, sagte Bürgermeis­ter Dieter Krattenmac­her. Der Bauhof müsste dann öfter leeren, mehr Personal und Fahrzeuge bereitstel­len.

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ARCHIVFOTO: GEMPP Eine vom Bauhof entworfene Ruhebank.

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