Mehr als 80 Argenbühler Friedensjäger reisten nach Rom
ARGENBÜHL (sz) - Unter dem Motto „Suche den Frieden und jage ihm nach“haben 82 Ministranten und Begleiter der Seelsorgeneinheit Argenbühl an der internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom teilgenommen. Sie bildeten die größte Gruppe aus dem Dekanat AllgäuOberschwaben, teilt der Veranstalter mit. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die „Minis“im hochsommerlichen Rom. Mit dem diözesanen Gottesdienst in St. Paul vor den Mauern mit Weihbischof Thomas Maria Renz, dem Besuch des Kolosseums, des Forum Romanum und der gemeinsamen Feier der deutschen Ministranten an der spanischen Treppe im Herzen Roms sei für jeden Ministranten etwas dabei gewesen, heißt es. Der Höhepunkt war laut Veranstalter die Audienz mit Papst Franziskus, an der rund 70 000 „Minis“aus aller Welt teilgenommen haben. Eine Gruppe von mehr als 80 Kindern und Jugendlichen durch eine überfüllte Großstadt mit all ihren Gefahren zu koordinieren, sei für Betreuer ein wahrlicher Kraftakt gewesen. „Es ist trotz aller Anstrengung und Aufregung dennoch immer wieder schön zu beobachten, wie die Gruppe sich in nur einer Woche zusammenfinden kann und neue Kontakte geschlossen werden“, sagen Sandra Dieing und Tamara Singer aus Christazhofen, die die Hauptkoordination der Romwallfahrt für Argenbühl ehrenamtlich übernommen hatten. „Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren ist und bleibt eben spannend.“