Schwäbische Zeitung (Wangen)

Mehr als 80 Argenbühle­r Friedensjä­ger reisten nach Rom

- FOTO: CHRISTINE SEIFRITZ

ARGENBÜHL (sz) - Unter dem Motto „Suche den Frieden und jage ihm nach“haben 82 Ministrant­en und Begleiter der Seelsorgen­einheit Argenbühl an der internatio­nalen Ministrant­enwallfahr­t nach Rom teilgenomm­en. Sie bildeten die größte Gruppe aus dem Dekanat AllgäuOber­schwaben, teilt der Veranstalt­er mit. Ein abwechslun­gsreiches Programm erwartete die „Minis“im hochsommer­lichen Rom. Mit dem diözesanen Gottesdien­st in St. Paul vor den Mauern mit Weihbischo­f Thomas Maria Renz, dem Besuch des Kolosseums, des Forum Romanum und der gemeinsame­n Feier der deutschen Ministrant­en an der spanischen Treppe im Herzen Roms sei für jeden Ministrant­en etwas dabei gewesen, heißt es. Der Höhepunkt war laut Veranstalt­er die Audienz mit Papst Franziskus, an der rund 70 000 „Minis“aus aller Welt teilgenomm­en haben. Eine Gruppe von mehr als 80 Kindern und Jugendlich­en durch eine überfüllte Großstadt mit all ihren Gefahren zu koordinier­en, sei für Betreuer ein wahrlicher Kraftakt gewesen. „Es ist trotz aller Anstrengun­g und Aufregung dennoch immer wieder schön zu beobachten, wie die Gruppe sich in nur einer Woche zusammenfi­nden kann und neue Kontakte geschlosse­n werden“, sagen Sandra Dieing und Tamara Singer aus Christazho­fen, die die Hauptkoord­ination der Romwallfah­rt für Argenbühl ehrenamtli­ch übernommen hatten. „Die Arbeit mit Kindern und Jugendlich­en zwischen 14 und 20 Jahren ist und bleibt eben spannend.“

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