VfB empfängt heute Abend Laupheim im WFV-Pokal
FRIEDRICHSHAFEN (mm/ps) - In der dritten Runde des WFV-Verbandspokalwettbewerbs trifft der VfB Friedrichshafen am Dienstagabend im heimischen Zeppelin-Stadion auf Fußball-Verbandsligist FV Olympia Laupheim (Anpfiff: 19 Uhr). Sowohl VfB-Spielertrainer Daniel Di Leo als auch Laupheims Cheftrainer Hubertus Fundel erwarten ein Spiel auf Augenhöhe.
Bei den Häflern wird es, gegenüber dem 4:0 im Allgäu beim FV Weiler am Wochenende, zu Änderungen in der Aufstellung kommen, verrät Di Leo. Der Grund: Ein paar Mitspieler sind angeschlagen und sollen nach Möglichkeit geschont werden. Dafür werden diejenigen, die bislang eher kürzere Einsätze hatten, von Beginn an gefordert sein. Gesetzt ist Philipp Meier, der für Heiko Holzbaur im VfB-Tor steht. „Wir werden ein paar Dinge ausprobieren“, verrät Daniel Di Leo, der einen Gegner mit einem „überragenden Schlussmann“und „schnellen Offensivleuten über außen“erwartet. „Schön wäre es, ins Achtelfinale zu kommen“, so der VfB-Spielertrainer.
Ein Weiterkommen im WFV-Pokal täte im Moment der Seele der Laupheimer Spieler gut – will sich Olympia nach zwei vermeidbaren Niederlagen zum Liga-Auftakt in Friedrichshafen doch Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben holen. „Wir wollen in die nächste Runde. Aber der Pokal ist nach wie vor nicht die erste Priorität“, sagt Hubertus Fundel.
Der Laupheimer Coach war nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Samstag in Dorfmerkingen mehr als zerknirscht. „Wir haben spielerisch sicher mit das beste Spiel gemacht, seit ich in Laup-heim bin, nutzen unsere Chancen nicht und bekommen in der Nachspielzeit ein dummes Gegentor. Schlimmer geht’s nimmer.“Noch zwei Tage nach der Partie auf der Ost-alb hatte Fundel am Ergebnis zu knabbern. Daher sei es gut, dass man schon am Dienstag die Chance habe, sich am Bodensee freizuspielen.