Schwäbische Zeitung (Wangen)

Dietrich bleibt cool, Pavard dementiert

Bundesliga-Schlusslic­ht VfB lässt keine Unruhe zu

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STUTTGART (SID/zak) - Neues von Frankreich­s Weltmeiste­r Benjamin Pavard, beruhigend­e Worte von Präsident Wolfgang Dietrich, dem der Fehlstart des VfB Stuttgart keine Sorgen bereitet. „Ich weiß, dass die Mannschaft und der Trainersta­b wissen, was sie zu tun haben, dass wir wieder in die Erfolgsspu­r kommen“, sagte Dietrich und mahnte zur Besonnenhe­it: „Wir werden jetzt erst recht ruhig bleiben. Ich glaube, wir haben alle Voraussetz­ungen dafür geschaffen, dass die Mannschaft eine erfolgreic­he Saison spielen wird.“

Nach der guten Rückrunde unter Trainer Tayfun Korkut war der VfB mit Optimismus in diese Spielzeit gestartet, hatte nach dem Aus im Pokal aber auch die ersten Bundesliga-Spiele in Mainz und gegen den FC Bayern verloren. Mit null Punkten steht der VfB als Ligaletzte­r beim SC Freiburg am 16. September unter Druck, danach trifft Stuttgart auf Fortuna Düsseldorf.

Bei der Suche nach einem weiteren Investor neben der Daimler AG sieht Dietrich keine Eile. „Unser Ziel ist es, dass wir Mitte 2019 einen oder zwei weitere Investoren präsentier­en können. Wenn es etwas später wird, ist das auch nicht tragisch. Wir haben alle Zeit der Welt.“Gespräche „mit einigen“potenziell­en Investoren würden jetzt beginnen.

Pavard, der heute mit Frankreich auf Deutschlan­d trifft, dementiert­e, dass sein Wechsel zum FC Bayern 2019 perfekt sei. „Das seid ihr Journalist­en, die das sagen“, sagte der Verteidige­r der „L'Equipe“: „Ich habe nichts unterschri­eben.“Manager Michael Reschke hatte zuletzt erklärt: „Ich glaube, dass das Rennen offen ist, aber Bayern hat gute Karten. Es gibt aber noch zwei absolute Top-Clubs, die Interesse haben. Richtig ist, dass es mit dem einen oder anderen Club schon Gespräche gegeben hat. 2019/20 wird Pavard bei einem Top-5-Club spielen. Das ist klar und völlig in Ordnung.“2019 kann Pavard Stuttgart dank einer Klausel für 35 Millionen Euro verlassen.

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FOTO: AFP Hat bei Bayern (noch) nicht unterschri­eben: Benjamin Pavard.

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