Wo es klemmt und wo es vorwärts geht
HERGATZ (hip) - Was den Hergatzer Räten aktuell am Herzen liegt, können sie in Sitzungen unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes ansprechen. Kornelia Karg wies darauf hin, dass die Wegverbindung Butzen-Wohmbrechts in schlechtem Zustand ist.
Karg möchte bei der nächsten Ratssitzung auch eine Information zum Stand der geplanten Geh- und Radwegüberführung über die B32 auf Höhe Abzweigung Itzlings. Das Bauamt Kempten habe hier ein Feedback innerhalb drei Monaten zugesichert und diese Zeit sei jetzt um, so Karg.
Manfred Scheuerl sprach die Zufahrt zum früheren Bahnwärterhäuschen in Hergatz an. Der neue Besitzer wolle im Herbst bauen und könne die bestehende Zufahrt von der LI15 nicht nutzen, weil der Abstand zum Andreaskreuz nicht ausreicht. Er sei deshalb auf ein Geh- und Fahrtrecht über gemeindlichen Grund angewiesen. Ein Punkt, über den der Rat noch eigens beschließen muss.
Christian Renn informierte, dass sich die an der Initiative „Kommunales Know-how für Nahost“beteiligten Gemeinden um eine vom Entwicklungsministerium mit 90 Prozent geförderte Stelle für „entwicklungspolitische Maßnahmen“bewerben werden. Und bei der Volksbank Lindenberg habe er einen Antrag auf Unterstützung für eine Baumpflanzaktion „Am Kirchberg“gestellt, so Renn. Das Geldinstitut unterstützt gemeinnützige Projekte mit Geldern aus dem Gewinnsparen.
Ein Thema mit Gschmäckle brachte Christian Renn ebenfalls noch auf den Tisch: Er möchte, dass die Gemeinde am Südhang in Wohmbrechts eine Hundetoilette aufstellt. Landeten doch rote Kotbeutel auch immer wieder in seinem Garten.