Schwäbische Zeitung (Wangen)

Dem Gegner keine Räume anbieten

VfB-Spielertra­iner Daniel Di Leo hat nun alle Mann an Bord – In Biberach nicht nachlässig sein

- Von Giuseppe Torremante

FRIEDRICHS­HAFEN - Geht es um Kritik, dann geht der Trainer voran. „Nach der 1:2-Niederlage gegen Ravensburg gab es keinen Redebedarf. Wir stellen nicht alles in Frage. Ich hätte die erste Chance des Spiels machen müssen, dann wäre die Partie anders gelaufen“, sagt Daniel Di Leo, Trainer des Fußball-Landesligi­sten VfB Friedrichs­hafen. Und deshalb wird das Team vor dem Auswärtssp­iel in Biberach (Samstag, 15.30 Uhr) nicht viel ändern.

Daniel Di Leo hat der Mannschaft klar gemacht, dass zwei Nachlässig­keiten zu Toren gegen den FV Ravensburg II geführt hätten. Gegen eine Mannschaft, die mit fast allen Spielern verteidigt, darf man die eigene Abwehr nicht entblößen. „Wir haben von sechs Spielen im Pokal und Meistersch­aft eines verloren. Da hat vieles gepasst“, sagt der VfB-Trainer. Und der VfB hat noch andere Gründe, positiv nach vorne zu blicken. „Wir haben nun alle Mann an Bord. Das ist für einen Trainer das Beste.“

Trotzdem hat er vor dem Aufsteiger Biberach Respekt, denn das Team ist gut in die Saison gestartet. Sieben Punkte aus drei Spielen: Es gab Siege gegen Weiler und Ostrach (3:1 und 1:0) und beim FV Ravensburg II ein 0:0. Wenige Tore erzielt und nur einen Treffer kassiert. „Es wird das ähnliche Spiel wie gegen Ravensburg II. Wir müssen geduldig sein und unsere Chancen nutzen, dann gewinnen wir auch“, betont Daniel Di Leo.

Eines dürfe nicht passieren: Dem Gegner Räume zum Kontern anbieten. „Die Mannschaft hat aus der Niederlage gegen den FV Ravensburg II gelernt“, meint Daniel Di leo.

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