Gesellen stellen ihre Arbeiten aus
Eine Besonderheit ist auch in diesem Jahr die Ausstellung des Wettbewerbs „Gestaltete Gesellenstücke“der Tischler- und Schreiner-Innung Ravensburg im katholischen Gemeindehaus St. Martin.
WANGEN - Die Ausstellung wird am 14. September um 18 Uhr durch Michael Bucher, Obermeister der Schreiner-Innung Ravensburg eröffnet. Es folgen Grußworte von Michael Lang, Oberbürgermeister und Anton Gindele, Landesinnungsmeister udn Oliver Hutter, stellvertretender Leiter Firmenkundenberatung Kreissparkasse Ravensburg. Anschließend folgt die Preisverleihung. Gezeigt wird die Ausstellung für die Öffentlichkeit am verkaufsoffenen Sonntag von 10.30 Uhr bis 17 Uhr.
Für junge Menschen sind diese Ausstellungen besonders interessant, denn der Innungsverbund Ravensburg gibt wertvolle Hinweise zur Berufswahl und über die sich öffnenden Berufswege. Es sind Ausstellungen, die sehr aufschlussreiche Einblicke vermitteln, welche Vorteile die „Duale Ausbildung“mit sich bringt. Ganz im Sinne der Kampagne „Mit dualer Ausbildung praktisch unschlagbar“erfahren Jugendliche (Mädchen wie Jungen), wie ein optimaler Start ins Berufsleben gelingen kann, wie man schon früh zu eigenem Einkommen kommt, wie man sich bei spannender Aufgabenstellung selbst verwirklichen kann, welche Aufstiegsmöglichkeiten bestehen und wie sich ein vielfältiger Karriereweg auftun kann. Gerade dieses Handwerk bietet ein breites Spektrum zur persönlichen Entfaltung. Gefragt sind kreative Ideen, intelligente Handarbeit, Nachhaltigkeit und auch Kundenbezogenheit.
Die dreigeteilte Abschlussprüfung (Theorie, Handlungsablauf, Gesellenstück), die zugleich auch den gehobenen Anspruch des bewährten dualen Ausbildungssystems widerspiegelt, gilt inzwischen längst als Vorbild für andere Länder. Für Schulabgänger aller Schularten bieten diese Ausstellungen hilfreiche, wertvolle Fingerzeige. Über die vielseitigen Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten des Schreiner- und Tischlerhandwerks wird man an diesem Tag bestens vertraut gemacht. Diese Information gibt es auch im Internet unter www.schwaebische.de/wangen