Malcom Otto feiert Sieg in Leutkirch
WANGEN (sz) - Malcom Otto und sein Bruder Neo von der Rad-Union Wangen sind erfolgreich von Radrennen zurückgekehrt. Malcom Otto gewann das Rundstreckenrennen in Leutkirch, Neo Otto wurde Zweiter beim Zeitfahren in Loizenkirchen.
Beim Rundstreckenrennen in Leutkirch starteten in der U13-Klasse Lasse Neumann, Jonathan Schmid und Malcom Otto von der Rad-Union . Jonathan Schmid wurde nach der zweiten Runde in der Kurve abgedrängt und gab alles, um wieder an das Fahrerfeld heranzukommen. Vorne gab es derweil immer wieder Attacken, um eine vorzeitige Entscheidung zu erzielen. Die Wangener Fahrer passten gut auf und schlossen die Lücken immer wieder.
Malcom Otto fühlte sich gut und fuhr auf den letzten Kilometern des Rennens ganz vorne mit, um für den Sprint eine gute Ausgangsposition zu haben. Der Wangener bog nach der letzten Kurve 200 Meter vor dem Ziel mit zwei weiteren Kontrahenten auf die Zielgerade ein. Otto hat dieses Jahr schon einige Rennen im Sprint gewonnen, zog auch in Leutkirch an und fuhr als Erster über die Ziellinie. Lasse Neumann wurde Fünfter. Jonathan Schmid stürzte früh, erreichte aber dennoch Rang zwölf im Hauptfeld.
In der U15 starteten Emil Herzog, Leo Eenhuis, Nils Neumann, Sebastian Rieg und Neo Otto für die RadUnion. Während des Rennens zeigten sich die Unionsfahrer immer wieder an der Spitze und gewannen so auch verschiedene Prämiensprints. Eine etwa 20-köpfige Spitzengruppe ging in die letzte Runde. Im Sprint hatten die Fahrer aus Biberach die Nase vorne. Bester Fahrer der Rad-Union war Emil Herzog als Fünfter. Leo Eenhuis wurde Zehnter, Neo Otto Zwölfter, Nils Neumann 14. und Sebastian Rieg kam auf Rang 18.
Einen Tag nach dem Rennen in Leutkirch ging es für Neo Otto nach Loizenkirchen, wo er als Titelverteidiger startete. Der Wangener startete als letzter Teilnehmer der U15 auf die neun Kilometer lange Flachstrecke. Der Unionsfahrer fuhr ein gutes Zeitfahren mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 40 Kilometern pro Stunde. Am Ende fehlten Otto aber drei Sekunden zum Sieg. Mit Platz zwei war er dennoch zufrieden.