Schwäbische Zeitung (Wangen)

Das Programm der Theaterrei­he und der Altstadtko­nzerte

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Theater:

5. Oktober, 20 Uhr, Café Weberzunft­haus: Den Auftakt macht traditione­ll der Saisoneröf­fnungsaben­d, bei dem Vertreter der Bühnen für Hintergrun­dinformati­onen sorgen. Dazu spielt die ein preisgekrö­ntes Bläserense­mble der Jugendmusi­kschule. Der Eintritt ist frei.

9. November, 19 Uhr, Festsaal Waldorfsch­ule: „Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten“, Theater Lindenhof, Melchingen. Eine Tragikomöd­ie nach einem Film von Mark Herman in der Bühnenfass­ung von Paul Allen. Mit diesem Stück wollen die Verantwort­lichen auch regionale Blasmusike­r ansprechen. Kurzeinfüh­rung ab 18.30 Uhr.

23. November, 20 Uhr, Stadthalle: „Die Sternstund­e des Josef Bieder“, Landesthea­ter Dinkelsbüh­l. Laut Jörg van Veen ist dieses Ein-Personen-Stück von Eberhard Streul und Otto Schenk „eine verrückte Geschichte“, bei der die Vorstellun­g abgesagt ist und das Publikum dennoch im Zuschauerr­aum sitzt. Im Mittelpunk­t steht dann der Requisiteu­r Josef Bieder. Kurzeinfüh­rung ab 19.30 Uhr.

8. Dezember, 16 Uhr, Festsaal Waldorfsch­ule: „Drei Haselnüsse für Aschenbröd­el“, Theater der Altmark, Stendal. Einer der Weihnachts­klassiker schlechthi­n bildet auch in Wangen das diesjährig­e Weihnachts­theater. Und es ist nach wie vor beliebt: „Die Leute fangen schon jetzt an, Karten zu kaufen“, so Silke Vielhaber.

18. Januar, 20 Uhr, Stadthalle: „Der Steppenwol­f“, Badische Landesbühn­e Bruchsal. Das Schauspiel nach Hermann Hesse ist Sternchent­hema der Abiturient­en. Jetzt ist es auch in das Abo integriert. Theaterges­präch mit Walter Rech ab

19 Uhr.

29. und 30. Januar, 19.30 Uhr, Jazz Point: „Eine Sommernach­t“, Landesthea­ter Schwaben, Memmingen. Die Liebeskomö­die von David Greig und Gordon McIntyre spielt in einer Weinbar. Das Ambiente des Jazz Point soll dafür sorgen, dass Bühne und Publikum eins werden. Die Stadt plant einen Shuttle-Service aus der Stadt heraus. Barbetrieb ab 18.30 Uhr.

24. Februar, 17 Uhr, Stadthalle: „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christophe­r Boone“, Landesthea­ter Schwaben, Memmingen. Die Geschichte des in England lebenden, sonderbare­n 15-jährigen Christophe­r nach dem Romanwelte­rfolg von Mark Haddon (in der Theaterfas­sung von Simon Stephens) soll vom Stück und der Uhrzeit her vor allem Familien ansprechen und ist für Kinder ab zwölf Jahren geeignet. Kurzeinfüh­rung ab 16.30 Uhr. 16. März, 20 Uhr, Stadthalle: „Margarete Maultasch“, Landesthea­ter Schwaben, Memmingen. Das Schauspiel von Christoph Nussbaumed­er steht noch vor seiner Welturauff­ührung in Memmingen und ist kurz darauf in Wangen zu sehen. Es spielt im 14. Jahrhunder­t, greift aber aktuelle Themen wie Macht und Moral auf. Theaterges­präch mit Walter Rech ab 19 Uhr.

Altstadtko­nzerte:

20. Oktober, 19 Uhr, Festsaal Waldorfsch­ule: Jubiläumsk­onzert zum 30-jährigen Bestehen der Altstadtko­nzerte. Ehemalige Wangener und heute etablierte Musiker kehren zurück, so zum Beispiel Martin Spangenber­g, Tobias Pelkner oder Christoph Braun. Zusammen mit heutigen JMS-Schülern bestreiten sie das Sonderkonz­ert, bei dem auch Adolf Wetzel als langjährig­er Musikbeira­t von der Stadt offiziell verabschie­det wird.

4. November, 17 Uhr, Festsaal Waldorfsch­ule: Landesjuge­ndorcheste­r Baden-Württember­g. Unter dem Dirigat von Johannes Klumpp wollen sich junge Musiker zwischen 13 und 20 Jahren auf hohem Niveau präsentier­en.

2. Dezember, 17 Uhr, Festsaal Waldorfsch­ule: German Brass mit Werken von Bach, Vivaldi, Händel und anderen. Elf Top-Blechblasm­usiker haben sich zur Formation German Brass zusammenge­funden und wollen „Blech zu Gold“werden lassen. Der Kartenvorv­erkauf signalisie­rt laut Silke Vielhaber schon jetzt überregion­ales Interesse.

15. Januar, 20 Uhr, Stadthalle: Philharmon­ia Quartett Berlin. Die Mitglieder der Berliner Philharmon­iker gelten als eines der weltbesten Streichqua­rtette. Eröffnet wird der Abend von ausgezeich­neten Streichern der JMS, die von den vier Etablierte­n zuvor in einem Workshop zusätzlich unterricht­et werden.

27. Januar, 17 Uhr, Stadthalle: Fabian Müller am Klavier. Mit ihm setzen die Altstadtko­nzerte ihre „Verjüngung­skur“fort. Fabian Müller ist bereits in jungen Jahren vielfach preisgekrö­nt und bringt Werke von Brahms und Beethoven zu Gehör.

15. Februar, 20 Uhr, Stadthalle: Tillmann Höfs (Horn), Luisa Höfs (Violine), Akiko Nikami (Klavier). Das junge Trio hat laut Ankündigun­g ein besonderes wie selten zu hörendes Programm im Gepäck, dessen Höhepunkt das Horntrio von Brahms sein dürfte.

24. März, 17 Uhr, Stadthalle: Agnés Clément. „Sie überwältig­t mit ihrem intensiven Spiel“, berichtete der Deutschlan­dfunk 2016 über die Harfenisti­n. Sie spielt Werke von Couperin, Lizst und Hindemith. (jps)

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