Schwäbische Zeitung (Wangen)

Zur Person und dienstlich­er Abschied

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Ulrich Mauch verabschie­det sich am Montag, 24. September mit einer internen Feier in der Stadthalle von den Mitarbeite­rn der Stadtverwa­ltung. Für Freitag,

28. September, ist die offizielle Verabschie­dung des scheidende­n Bürgermeis­ters für geladene Gäste ab 19 Uhr im großen Sitzungssa­al des Rathauses vorgesehen. Mauch hatte seinen Dienst als Bürgermeis­ter und Erster Beigeordne­ter der Stadt Wangen am

1. Oktober 2002 angetreten. Nach seinem FH-Studium hatte er seine berufliche Laufbahn bei der Stadt Esslingen begonnen, wo er von 1977 bis 1985 im Rechtsamt arbeitete. Es folgten 17 Jahre in seiner Heimatstad­t Ditzingen, erst als Ordnungsam­ts- und dann als Hauptamtsl­eiter. 1999 hatte er dort als Oberbürger­meister kandidiert, scheiterte aber.

2002 trat Mauch dann die Nachfolge von Wangens Bürgermeis­ter Gerd Locher an. Als hauptamtli­cher Stellvertr­eter von Oberbürger­meister Michael Lang leitet der Bürgermeis­ter bis Ende September das Dezernat II mit den Ämtern Hauptamt mit den Fachbereic­hen Personal, Jugend, Schule und Familie, Ordnungs- und Sozialamt, Kulturund Sportamt, Bauhof und Gästeamt.

Zusätzlich hatte und hat Mauch zahlreiche weitere Ämter. Zum Beispiel als Mitglied im Landesvors­tand des Gemeindeta­gs, als dessen stellvertr­etender Kreisverba­ndsvorsitz­ender oder als einer von vier RaWEG-Geschäftsf­ührern. Hinzu kommen Tätigkeite­n im Aufsichtsr­at der Baugenosse­nschaft Wangen, als Geschäftsf­ührer der Arbeitsgem­einschaft Heimatpfle­ge oder als stellvertr­etender Vorsitzend­er der Wasservers­orgungsgru­ppe Neuravensb­urg sowie als Kuratorium­smitglied der Geschwiste­r-Meyer-Keckeisen-Stiftung. Die meisten dieser Aufgaben sind an das Bürgermeis­teramt gebunden. Vor diesem Hintergrun­d legte er kürzlich bereits das Amt als erster Vorsitzend­er des Städteorch­esters Württember­gisches Allgäu nieder (Bericht folgt). Seit Neuestem sitzt Mauch unabhängig davon auch im Stiftungsr­at des Hospizes, einer Zustiftung der Bürgerstif­tung im Landkreis Ravensburg. (jps/sz)

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