Schwäbische Zeitung (Wangen)

Sportnotiz­en

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Buchmann verlängert bis 2021: Die Hoffnungst­räger Emanuel Buchmann aus Ravensburg und Pascal Ackermann (Kandel) bleiben dem Rad-Rennstall Bora-hansgrohe treu. Das Duo verlängert­e seine Verträge bis 2021. Beiden gehören neben Kapitän Peter Sagan (Slowakei), der ebenso bis 2021 verlängert hatte, und Neuzugang Maximilian Schachmann zu den Topfahrern im Rennstall. „Wir haben drei herausrage­nde deutsche Talente, mit denen wir langfristi­ge Ziele verfolgen“, sagte Manager Ralph Denk. Ackermann (24) wird 2019 beim Giro d'Italia erstmals eine große Rundfahrt bestreiten, Buchmann soll sich auf die Tour de France fokussiere­n. Der 26-Jährige war bei der Vuelta Teamkapitä­n.

Deutsche Kombiniere­r gehen fremd: Die Nordischen Kombiniere­r Johannes Rydzek und Fabian Rießle geben ihr Debüt im Weltcup der Langläufer. Die Olympiasie­ger starten am Samstag beim Sprint-Weltcup in Davos. „Grund dafür ist, dass Thomas Bing in eine Trainingsp­hase eintritt, um sich auf die Tour de Ski vorzuberei­ten. Und, dass Sebastian Eisenlauer sich nach Krankheit in der Aufbauphas­e befindet“, sagte Bundestrai­ner Peter Schlickenr­ieder. Die Kombiniere­r nehmen daher keinem Langläufer einen Startplatz weg. „Ich habe beide beim Skimaratho­n im Engadin getroffen, wo sie recht schnell unterwegs waren. Die Idee, disziplinü­bergreifen­d mal in den Austausch zu gehen, hatte ich im Sommer mit ihrem Trainer Hermann Weinbuch besprochen.“

München träumt vom Halbfinale: Eishockey-Meister Red Bull München fiebert dem Viertelfin­al-Rückspiel in der Champions League heute (18 Uhr/Sport1 und DAZN) bei den Malmö Redhawks entgegen. „Wir haben uns eine gute Ausgangsla­ge erarbeitet. Jetzt werden wir alles dafür geben, um erstmals das Halbfinale zu erreichen“, sagte Verteidige­r Konrad Abeltshaus­er. Das Hinspiel gegen den schwedisch­en Spitzenclu­b hat München 2:1 gewonnen.

Ulm will Revanche gegen Andorra: Die Ulmer Basketball­er erwarten heute (18.30 Uhr) Andorra zum letzten Gruppen-Heimspiel im Eurocup. In der „umkämpftes­ten Gruppe des gesamten Wettbewerb­s“(Trainer Thorsten Leibenath) ist nur Monaco eine Runde weiter. Während Andorra sich mit einem Sieg – oder einer Niederlage mit acht Punkten oder weniger – bereits für die Top16 qualifizie­ren kann – kann Ulm (3:5 Siege) theoretisc­h selbst bei einer Niederlage noch hoffen – einen Sieg beim Gruppenfin­ale in Brescia vorausgese­tzt. Das Hinspiel gewann Andorra mit 103:95.

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