Führungswechsel in der Kinderbrücke Isny
Gräfin Sophie von Waldburg-Syrgenstein übernimmt den Vorsitz von Beate Rinninger
ISNY/EGLOFSTAL - Wechsel in der Vorstandschaft der Kinderbrücke Isny: Nach vier Jahren als Vorsitzende hat Beate Rinninger aus Isny den Führungsstab weitergereicht an Gräfin Sophie von Waldburg-Syrgenstein. „Sie lebt noch nicht so lang im Allgäu und möchte sich regional und sozial engagieren“, sagt Rinninger über ihre Nachfolgerin, die seit ihrer Heirat vor drei Jahren auf Schloss Syrgenstein in Eglofstal wohnt.
Kennengelernt haben sich die beiden Damen über eine Bekannte, die im ambulanten Kinderhospizdienst Amalie der Stiftung Liebenau engagiert ist. Dort habe Gräfin von Waldburg-Syrgenstein eine Ausbildung zur Kinderhospizhelferin absolviert, schildert Rinninger weiter.
Sie selbst habe beruflich „zu viel um die Ohren“, um ihre Arbeit als Vorsitzende der Kinderbrücke Isny mit der nötigen Konsequenz weiter vorantreiben zu können. Daher habe sie nach vier Jahren gerne das Angebot ihrer Nachfolgerin angenommen, „der Kinder sehr am Herzen liegen“, obwohl sie selbst kinderlos sei. Der „Kinderbrücke Isny e.V.“wurde 2012 vom „Rotary Club Isny-Allgäu“unter dessen damaligen Präsidenten Peter Endres gegründet. „Mit den finanziellen Mitteln, die Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen aus der Region Isny zur Verfügung stellen, unbürokratisch, schnell, direkt“unterstützt der Club seither die Kinderbrücke durch Spenden und Aktionen.
Diese Hilfe richtet sich laut Website „direkt an Kinder“und unterstütze durch Akuthilfe in Einzelfällen, fördere außedem Institutionen bei der Umsetzung von Projekten und initiiere Präventivprojekte.