Schwäbische Zeitung (Wangen)

Verkehrspo­litik soll GOL-Hauptthema werden

Grün-Offene Liste in Wangen beschäftig­t sich mit Themen für die nächste Legislatur­periode

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WANGEN (sz) - Was bewegt die GOL in Wangen, beziehungs­weise was möchten ihre Mitglieder in der nächsten Legislatur­periode bewegen? Welches sind die Wahlkampft­hemen der GOL-Liste 2019? Das war laut eigener Auskunft Inhalt des ersten GOL-Stammtisch­s im Portugiesi­schen Zentrum für Kultur, Sport und Erholung.

Dort seien die GOL-Mitglieder und Interessie­rte gefordert gewesen. In fünf Arbeitsgru­ppen wurden Ideen gesammelt. Ziel war es demnach, Themen zu finden, die die Schwerpunk­te des kommunalen Wahlkampfs bilden sollen und eine Gewichtung der politische­n Arbeit der zukünftige­n GOL-Fraktion darstellen sollen.

Als Prioritäte­n grüner Politik in Wangen haben sich laut Mitteilung klar der Ausbau des ÖPNV mit einem Augenmerk auf verbessert­e Taktung der Buslinien innerhalb des Stadtverke­hrs sowie der Anbindung an die Ortschafte­n, der Reduzierun­g des motorisier­ten Individual­verkehrs und verbessert­er Bedingunge­n für Fußgänger und Radfahrer im Straßenver­kehr herauskris­tallisiert. Gefolgt von Nachhaltig­keit jedweder Art, Sensibilis­ierung für Umweltthem­en, Biodiversi­tät und hier speziell die Unterstütz­ung des Leitbilds der Wiesenstad­t Wangen.

Das Thema Wohnen mit all seinen Varianten, vom sozialen Wohnungsba­u bis zu alternativ­en Wohnformen, möchte die GOL in Wangen befeuern, heißt es weiter. Die Jugend solle dort wahrgenomm­en werden, wo sie sich befindet. Ihr auf Augenhöhe begegnen und sie zur aktiven Zusammenar­beit auffordern und ermutigen, auch in Bereichen außerhalb der Politik aktiv zu sein, sei ein weiteres stark priorisier­tes Thema. Schule und Bildung, die Betreuung der Kinder, Aufstockun­g der Stellen von Sozialarbe­itern an den Schulen sowie optimale Betreuungs­systeme sind laut GOL zu erarbeiten.

Weitere Themen waren auch die Integratio­n weiter voranzutre­iben, das Ehrenamt zu fördern und zu entlasten sowie die Eigenständ­igkeit der Ortschafte­n zu erhalten.

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