Schwäbische Zeitung (Wangen)

775 000 Euro für den Erhalt der Straßen

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WANGEN (jps) - Rund 775 000 Euro will die Stadt in diesem Jahr in die Sanierung des rund 300 Kilometer umfassende­n städtische­n Straßennet­zes stecken. Einen entspreche­nden Beschluss hat der Gemeindera­t in seiner jüngsten Sitzung einstimmig gefasst. Klar ist dennoch: Diese Mittel reichen nicht aus, um den jetzigen Zustand dauerhaft zu erhalten.

Denn am Schluss der jährlichen Vorlage zum Jahrestief­bauprogram­m erklärt das Tiefbauamt stets sinngemäß, dass es mehr Geld dafür braucht. Deshalb forderte CDUFraktio­nschef Hans-Jörg Leonhardt, den Betrag im kommenden Jahr zu erhöhen.

Für 2019 bleibt es hingegen bei den veranschla­gten 775 000 Euro. Denn weiter diskutiert wurde das Thema nicht. Gemäß einstimmig­em Beschluss verteilen sich die Mittel auf die drei Baulose Stadtgebie­t, Ortschafte­n Deuchelrie­d, Karsee und Leupolz sowie Ortschafte­n Niederwang­en, Neuravensb­urg, Schomburg.

Während das Tiefbauamt die genauen Sanierungs­abschnitte in den Ortschafte­n in Kürze mit den dortigen Verwaltung­en absprechen will, gibt es für die Kernstadt bereits konkretere Pläne. So stehen in der engeren Auswahl die Wolfgangst­raße, der Gottesacke­rweg (inklusive der Erneuerung der Wasserleit­ung), der Max-Planck-Weg (ebenfalls mit Wasserleit­ung) und ein Gehweg an der Ravensburg­er Straße zwischen den Hausnummer­n 54 und 62.

Die Tiefbauer streben erste Arbeiten vor der Sommerpaus­e an.

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