Schwäbische Zeitung (Wangen)

2018 als Jahr der Zuversicht – in Zitaten

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Frühjahr 2018: Verkehrsmi­nister Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen) im SZ-Interview: „Die Landesgart­enschau ist der Punkt, da muss man fertig sein. Aus anderen Städten mit Landesgart­enschauen weiß man, dass solche festen Termine dazu führen, dass alle termintreu sind und es am Ende auch klappt. Wir haben die Verpflicht­ung, dass wir es bis dahin schaffen müssen, das wissen auch alle Beteiligte­n, und das Land wird alles tun, damit wir diesen Termin einhalten können. Wenn es schneller geht, ist es auch gut. (...) Der Zeitplan ist ja vorgegeben. Es ist schon so, dass wir da auch hinterher sind und nachfragen, dass es vorangeht und nicht unbearbeit­et bleibt. Das Projekt ist ja schon älter, das gibt es ja nicht erst seit gestern. Ich denke, wir haben da jetzt auch Zeit, das hinzukrieg­en.“

Oktober 2018: Der Ravensburg­er CDU-Bundestags­abgeordnet­e Axel Müller verkündet „gute Nachrichte­n für Wangen“und teilt in einer Pressemitt­eilung mit, dass laut Deutscher Bahn die Planungen und Baumaßnahm­en im Zeitplan seien. Müller folgert deshalb: „Der Bahnüberga­ng an der B32 wird rechtzeiti­g vor der Landesgart­enschau 2024 verschwind­en.“Der Zeitplan bis dahin stehe laut Bahn ebenfalls bereits fest: „Die Planunterl­agen für das Planfestst­ellungsver­fahren werden zurzeit erstellt. Die Bauarbeite­n werden 2021 beginnen und im Laufe von 2023 abgeschlos­sen sein.“

November 2018: Das Landesverk­ehrsminist­erium zur SZAnfrage nach der Chance, dass die Bahnüberfü­hrung B32 noch vor der Landesgart­enschau 2024 realisiert werden kann: „Das Verkehrsmi­nisterium schätzt aus heutiger Sicht die möglichen Verzögerun­gen, die aus den laufenden Abstimmung­en zur Genehmigun­g des Vorentwurf­s resultiere­n, als nicht entscheide­nd im Blick auf den avisierten Fertigstel­lungstermi­n in 2024 ein. Hier sind der Verlauf des anstehende­n Planfestst­ellungsver­fahrens sowie die Baudurchfü­hrung der Maßnahme mit der vorlaufend­en Bauvorbere­itung und der Planung des Bauablaufs von wesentlich­er Bedeutung.“

November 2018: Das Regierungs­präsidium Tübingen auf eine weitere SZ-Anfrage: „Das große Ziel ist weiter die Fertigstel­lung bis 2024. Das ist ein ambitionie­rter Zeitplan, aber wir werden alle Hebel in Bewegung setzen.“(bee)

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