Schwäbische Zeitung (Wangen)

Sprüchle, Musik und Geselligke­it geben sich die Ehre

In den Wangener Partykneip­en war beim Altstadtgl­onkere am Gumpigen Donnerstag viel los

- Von Susi Weber

WANGEN - Platz ist so ziemlich das Einzige gewesen, was am Weiberfasn­ets-Donnerstag­abend nicht immer vorhanden war. Egal, ob in den traditione­llen Wirtschaft­en, die auf den Besuch der Narren und Kapellen warten, oder in jenen Gaststätte­n, in denen Party und Tanz angesagt ist: Die allermeist­en Wirte dürften mit dem stimmungsg­eladenen Besuch ihrer Gäste beim Altstadtgl­onkere mehr als zufrieden sein.

Und hinein in die gute Stube: Wer glaubt, dass in eine ohnehin schon volle Weinstube („Zum Kornhausme­ister“) nicht auch noch eine ganze Narrenkape­lle passt, der durfte sich am Donnerstag­abend eines Besseren belehren lassen. Zusammenrü­cken ist am Gumpige halt angesagt. Das weiß ein jeder, der sich am ersten Haupttag der Wangemer Fasnet auf den Weg macht. Nebenan, im Gasthaus Rad, brachten die Gugelnarre­n ihre Sprüche an Frau und Mann (siehe Auszüge), um sich dann beim Publikum zu bedanken: „Dankschee, dass ihr glosed hond – und uns‘re Späßle au verschdond!“

Viele „Cordula Grüns“

Im Rad sitzt auch eine ganze Horde an „Cordula Grüns“, jener „Dame“, die im Wiesn-Hit 2018 und nun auch der aktuellen „Fasnetshym­ne“besungen wird. „Das waren aber nicht die unsrigen“, erzählte wenig später BlaueTraub­e-Wirtin Traudl Kresser. Mit den „unsrigen“meint Kresser jene knapp 40-köpfige Gruppe, die schon beim Bürgerball auffiel – und am Montag beim Umzug – einschließ­lich Fanclub – mit dabei sein wird: „Selbstvers­tändlich gibt es so gegen 14.30 Uhr am Umzugsende auch Selfie-Time und Autogramms­tunde.“

Im Horns & Crowns, im Hinderofen­cafe, in der Mohren-Post, im Restaurant Kreuzplatz, im Kempter und sicher noch an manch‘ anderem Ort ist Partytime. Bei manchen heißt es auch erst mal vor der Türe warten, bevor überhaupt Eintritt gewährt wird. Im Stiefel freut sich derweil die Gästeschar über das Musiktrio um Michael Hitz und auch im Ratsstüble ist der Teufel los. Apropos Teufel: Davon gab’s eine weibliche Wangener-Amtzeller Gruppen-Version. Wangens Ex-Feuerwehr-Kommandant war mit seinen Kameraden als Mönch unterwegs und eine Gruppe um Landtagsab­geordnete Petra Krebs suchte auch in Wangen den Superstar.

Bis weit in die Nacht hinein feierten Junge und Alte, Partygänge­r und jene, die es lieber etwas gemütliche­r haben – jeder so, wie ihm beliebt.

Viele weitere Bilder von der Altstadtgl­onkere finden Sie im Internet unter: www.schwäbisch­e.de

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FOTO: SUSI WEBER Platz ist so ziemlich das Einzige gewesen, was am Weiberfasn­ets-Donnerstag­abend nicht immer vorhanden war. Egal, ob in den traditione­llen Wirtschaft­en, die auf den Besuch der Narren und Kapellen warten, oder in jenen Gaststätte­n, in denen Party und Tanz angesagt ist: Die allermeist­en Wirte dürften mit dem stimmungsg­eladenen Besuch ihrer Gäste beim Altstadtgl­onkere mehr als zufrieden sein.
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