So sind E-Bike-Fahrer für Touren gut gerüstet
Im Frühling treten Fahrradfreunde wieder häufiger in die Pedale. Und viele mögen es dabei gerne etwas flotter. E-Bikes und Pedelecs gehören inzwischen zum gewohnten Bild auf den Radwegen.
REGION - Mit den elektrisierten Fahrrädern sind auch anspruchsvollere und längere Touren leicht zu meistern. Und mit einer guten Vorbereitung und passendem Equipment sorgt man dafür, dass diese zu einem tollen Erlebnis werden. Gemütlich am Fluss entlang oder knackig den Berg hinauf? Vor allem wenn man mit einer Gruppe radelt, sollten Länge und Anforderungen der Strecke gemeinsam besprochen werden. Bei einer Mehrtagestour ist es sinnvoll, vorab die Unterkünfte zu buchen. Auch die Ausrüstung sollte man passend zur Tour auswählen. Regenjacke, Wechselkleidung, Proviant und Co. wollen sicher transportiert werden. In einer großzügigen GepäckträgerAufsatztasche findet alles seinen Platz. Einige Hersteller bieten Tasche mit speziellem „UniKlip“an. Dieser kann auf fast jedem Gepäckträger genutzt werden und lässt sich wie ein Reisekoffer öffnen, bei dem der Inhalt des Kofferdeckels durch ein Netz am rechten Platz gehalten wird. Das gilt ebenso für eine Lenkertasche, die neben einem transparenten Kartenfach auch eine Seitentasche speziell für Trinkflaschen bietet. Das ist gerade für E-Bikes praktisch, da diese wegen des Akkus oft keinen Platz mehr für einen Flaschenhalter besitzen. Die Radkarte haben die Ausflügler so immer im Blickfeld.
Als zusätzliche Navigationshilfe nutzen viele Radler aber auch ihr Smartphone. Lassen sich doch damit schnell fertige Tourenvorschläge oder Wetterinformationen abrufen. Das Smartphone zeigt an, wo man sich gerade befindet, weist den Weg zur Akkuladestation fürs E-Bike oder dem nächsten Ausflugslokal. Für die Befestigung im Lenkerbereich empfiehlt sich beispielsweise eine separate Handytasche mit Klarsichtfenster, durch die das Gerät bedient werden kann. Praktisch ist auch eine universelle Smartphone-Befestigung mit Adapter für den Lenker.
(djd)