Aufsichtsrat verlängert Verträge der Vorstände von Rolls-Royce Power Systems
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Kontinuität bei Rolls-Royce Power Systems. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am Montag die Verträge der Vorstände verlängert. Damit bleiben der Vorstandsvorsitzende Andreas Schell sowie der Finanzvorstand und Arbeitsdirektor Marcus A. Wassenberg bis Dezember 2022 im Amt. „Der Vorstand von Rolls-Royce Power Systems hat das Geschäft in den vergangenen Jahren gemeinsam entscheidend stabilisiert und zukunftsfähig gemacht. Das zeigten auch die kürzlich veröffentlichten, erfreulichen Kennziffern des Geschäftsjahrs 2018“, so Aufsichtsratsvorsitzender Axel Arendt. Die Neuausrichtung könne nun kontinuierlich unter der bewährten Leitung des Vorstands fortgesetzt werden, so Arendt weiter.
„Die Verlängerung unserer Verträge unterstreicht das Vertrauen, welches der Aufsichtsrat unserer bisherigen Arbeit entgegenbringt“, unterstreicht CEO Andreas Schell. „Die Strategie PS 2030 soll nicht erst in zehn Jahren wirksam sein. Wir arbeiten schon heute intensiv und erfolgreich an der Transformation vom Motorenhersteller zum integrierten Lösungsanbieter. Marcus Wassenberg und ich haben eine tolle Aufgabe, jeden Tag das Unternehmen ein Stück weiterzuentwickeln. Ich freue mich, dass wir den eingeschlagenen Weg in der bewährten Konstellation fortsetzen können“, führt Schell weiter aus.
„Mit der Umsetzung der Strategie PS 2030 wollen wir auch eine Kulturveränderung für das Unternehmen schaffen und die Arbeitsplätze bei Rolls-Royce Power Systems moderner, sicherer und digitaler machen“, sagt Vorstand Marcus A. Wassenberg. Der eingeschlagene Weg solle zum Erfolg für Mitarbeiter und Unternehmen werden.
Andreas Schell ist seit 1. Januar 2017, Marcus A. Wassenberg seit 1. Januar 2015 Mitglied des Vorstands des Friedrichshafener Motorenherstellers, der mit seiner Kernmarke MTU global tätig ist. Rolls-Royce Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen beschäftigt rund 10 000 Mitarbeiter. Unter der Marke MTU vertreibt das Unternehmen schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, Energieerzeugung, schwere Land- und Schienenfahrzeuge, militärische Fahrzeuge sowie für die Öl- und Gasindustrie.