Neue Vorstandsstruktur hat sich bewährt
Dreierteam der Sportgemeinde Christazhofen wird bestätigt
CHRISTAZHOFEN – Nach zwei Jahren im Amt als „Vorstand Verwaltung“hat Manfred Warschke am Freitagabend in der „Silberdistel“ein positives Resümee gezogen. „Die neue Vorstandsstruktur hat sich bewährt“, sagte er anlässlich der Hauptversammlung der Sportgemeinde Christazhofen (SGC) und dankte Alexander Burow, Vorstand Sport, und Renate Vochezer, Vorstand Finanzen, für die gute Zusammenarbeit als Dreierteam. Das sahen zweifellos auch die 60 anwesenden Mitglieder so und bestätigten den geschäftsführenden Vorstand einmütig.
Dank der Übungsleiter, so Manfred Warschke weiter, habe man für den 645 Mitglieder starken Verein ein breites sportliches Angebot präsentieren können. Besonders freute er sich über die Einführung von „Pilates 50 plus“, das unter der Anleitung von Kathrin Mengesdorf-Götz stattfindet. Nachdem Warschke auch den von Susanne Netzer ins Leben gerufenen „Abenteuersport für Kinder“erwähnt hatte, wandte er sich dem „Radtreff“zu und informierte: „Die Gruppe von Elfriede Schupp hat bei 28 Touren stolze 10 840 Kilometer zurückgelegt, die von Heinrich Albrecht waren 29 Mal unterwegs und schafften sogar 17 940 Kilometer.
Neuer Übungsraum erwünscht
Im Hinblick auf 2019 wollte Warschke ein „verstärktes Augenmerk auf Prävention und neue Kurse“sowie auf das Thema „neuer Übungsraum“gelenkt wissen, redete der „intensiven
Jugendarbeit“das Wort und der Konsolidierung der Finanzen. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Mitglieder einer Beitragsanhebung zugestimmt und sich gegen eine Trennung der Beiträge für aktive und passive Mitglieder beziehungsweise „Beiträge nach Abteilungen“ausgesprochen.
In ihrem Kassenbericht verwies Renate Vochezer unter anderem mit der „Erstattung für Fahrtkosten nur im Jugendbereich und zu Fortbildungen“sowie mit der „Optimierung der Verbandsbeiträge“auf bereits umgesetzte Kosteneinsparungen. Die Möglichkeit, durch vermehrte Veranstaltungen die Einnahmeseite zu erhöhen, sah die Finanzchefin wegen der „fehlenden Helfer“ebenso
als schwierig an wie sie das „CrowdFunding“für „keine verbindliche Einnahmequelle“hielt.
In gewohnt lebendiger Art und Weise hielt Alexander Burow alles das vor Augen, was sich im vergangenen Jahr sportlich getan hat. Die „wichtige Truppe“der Montagskicker, die als von Christoph Boneberg trainierte Hobbymannschaft für den alljährlichen „Fußball-Triathlon“steht, fand dabei ebenso Erwähnung wie Triathlet Roland Sohler, der beim „Ironman“in Zürich dabei war und ihn in 11 Stunden und 54 Minuten absolvierte.
Ebenso wichtig war es für Burow, auf die guten Erfolge der Tischtennis-Abteilung und der Volleyballer hinzuweisen und mit der Kamera eingefangene Impressionen zu zeigen, die bei den Sommerabendwanderungen, bei der Skiausfahrt und bei den beiden Fasnetsbällen entstanden waren. Das große Engagement vieler Personen fasste das Vorstandsmitglied abschließend so zusammen: „Die SGC ist ein Gebäude, das mit Leben gefüllt wird. Alles muss zusammenlaufen, jeder Einzelne ist unverzichtbar.“
Ein Posten bleibt vakant
Dass sich das Geleistete „sehen lassen kann“, das war von Rudi Krug zu hören. Der frühere langjährige Vorsitzende, der nicht nur die Entlastung vornahm, sondern auch die Wahlen leitete, sagte wörtlich: „Es wird enorm viel geboten – von der Jugend bis zum Seniorenbereich.“
Neben dem geschäftsführenden Vorstand mussten auch zwei Positionen frisch gewählt werden. Während sich Nicole Baldauf bereit erklärt hatte, das Amt von Schriftführerin Stefanie Balogh zu übernehmen, blieb das bislang von Simone Sohler besetzte Ressort „Mitgliederverwaltung“bis auf weiteres vakant.