Schwäbische Zeitung (Wangen)

Centurion Vaude startet in Südafrika eher verhalten

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KAPSTADT (tk) - Nach dem Prolog und der ersten Etappe beim harten Mountainbi­kerennen Cape Epic in Südafrika liegt Centurion Vaude schon deutlich hinter dem Spitzentea­m zurück. „Noch läuft der Motor nicht bei 100 Prozent“, teilte Teamchef Richard Dämpfle mit. Daniel Geismayr und Jochen Käß haben noch sechs teils extrem schwere Etappen vor sich, um sich in der Gesamtwert­ung nach vorne zu fahren.

Bereits Wochen vor Beginn des Cape Epic sind die Mountainbi­ker des Teams aus Meckenbeur­en und des KJC Ravensburg nach Südafrika geflogen, um sich bestmöglic­h auf das prestigetr­ächtige Rennen vorzuberei­ten. Die ersten beiden Etappen liefen jedoch nicht ganz nach Wunsch. Beim Prolog schafften Geismayr/Käß zwar die gleiche Zeit wie im vergangene­n Jahr, als Centurion Vaude im Gelben Trikot der Gesamtführ­enden auf die erste Etappe ging. Doch in diesem Jahr reichte diese Zeit nur für Platz zehn. Das zeigt, wie stark das Fahrerfeld in diesem Jahr ist.

Nach Platz sieben auf der ersten Etappe liegen der österreich­ische Meister Geismayr und der erfahrene Käß in der Gesamtwert­ung auf Platz neun. 5:18,27 Stunden saßen die beiden Centurion-Vaude-Fahrer bislang im Sattel, 10:41 Minuten länger als die Gesamtführ­enden Nino Schurter und Lars Forster aus der Schweiz. Zweite sind der Deutsche Manuel Fumic und sein brasiliani­scher Partner Henrique Avancini (3:33 Minuten hinter Schurter/Forster), Dritte sind Jaroslav Kulhavy (Tschechien) und Sam Gaze (Neuseeland, 6:14 Minuten zurück). Das zweite Centurion-Vaude-Team mit dem jungen Vinzent Dorn und dem namibische­n Gastfahrer Tristan de Lange liegt mit 20:26 Minuten Rückstand auf Rang 21.

Die zweite Etappe führt am Dienstag von Hermanus nach Oak Valley Estate. Auf den 90 Kilometern müssen 2250 Höhenmeter überwunden werden.

Alle Informatio­nen zum Cape Epic gibt es im Internet unter:

www.cape-epic.com

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