Pekana wächst kontinuierlich
750 000 Euro für neue Abfülllinien – Versorgungswerk für Mitarbeiter
KISSLEGG (sz) - Für Pekana, den auf die Produktion und den Vertrieb von homöopathisch-spagyrischen Arzneimitteln spezialisierten Naturheilmittelhersteller aus Kißlegg im Allgäu, stand das Jahr 2018 im Zeichen der Mitarbeiter. Wie die Firma mitteilt, war das für die Beschäftigten ins Leben gerufene Pekana-Versorgungswerk eines der wichtigsten Projekte. Die Firma hat aktuell rund 80 Mitarbeiter.
„Im letzten Jahr haben wir unsere Mitarbeiter in den Fokus gestellt. Diese profitieren nun durch ein eigenes Versorgungswerk für die betriebliche Altersvorsorge, durch kostenfreies Bio-Obst, speziell aufbereitetes Trinkwasser aber auch durch eine Pekana-Vorteilskarte für den regionalen Handel. Mit der Vernetzung von lokalem Handel mit den Mitarbeitern stärken wir die regionale Wertschöpfung“, wird Marius Beyersdorff, Geschäftsführer von Pekana, in der Mitteilung zitiert. Das Familienunternehmen aus dem Allgäu steht nach eigenen Angaben seit der Gründung vor fast 40 Jahren in seiner Expansionsstrategie für kontinuierliches Wachstum. 2018 erfolgte die erste Lieferung in die Vereinigte Arabische Emirate. Nach Kasachstan und Slowenien im Jahr 2017 nun das 22. Abnehmerland für die homöopathisch-spagyrischen Arzneimittel. Pekana blickt laut Mitteilung auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Zudem wurden 2018 neue Anlagen für die Wasserherstellung in der pharmazeutischen Produktion für rund 150 000 Euro eingekauft sowie rund 750 000 Euro in neue Abfülllinien investiert.
Neben des Angebots einer kaufmännischen Ausbildung vertiefte Pekana 2018 die Kooperation mit der Naturwissenschaftlich-Technischen Akademie (NTA) Isny weiter. Im Rahmen der Ausbildung zur Pharmazeutisch-Technischen Assistentin (PTA) bietet die Firma fachrelevante Exkursionen an. Außerdem verlieh Katharina Beyersdorff 2018 erneut den PTA-Preis an der Akademie.
Ferner unterzog sich Pekana 2018 erfolgreich einer der striktesten Qualitätsprüfungen weltweit, der Inspektion durch die „US Food and Drug Administration“(FDA, deutsch: „Behörde für Lebens- und Arzneimittel“). Die Inspektion gilt als internationale Richtlinie zur höchsten Qualitätssicherung in Produktionsabläufen und -umgebung, heißt es in der Mitteilung.