Schwäbische Zeitung (Wangen)

Hochschule und Stadt Weingarten begrüßen Studenten

Die Studiengän­ge „Soziale Arbeit“sowie „BWL und Management“sind am beliebtest­en

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WEINGARTEN - Mit einer feierliche­n Begrüßung von der Hochschule und der Stadt Weingarten im Kulturund Kongressze­ntrum sind 389 Studienanf­änger gestartet. 285 Bachelorst­udenten und 104 Masterstud­enten wurden zum Sommerseme­ster 2019 zugelassen.

Dabei sind wie im Sommerseme­ster 2018 die Studiengän­ge „Soziale Arbeit“sowie „Betriebswi­rtschaftsl­ehre und Management“besonders nachgefrag­t. Aber auch der Lehramtsst­udiengang „Wirtschaft­sinformati­k Plus“und die bilinguale­n Studiengän­ge „Elektrotec­hnik und Informatio­nstechnik“und „Elektromob­ilität und regenerati­ve Energien“sind beliebt.

Diese Fakten präsentier­te Hochschulr­ektor Professor Thomas Spägele und hieß die neuen Studenten willkommen. Alfred Schick, ehrenamtli­cher Vertreter von OB Markus Ewald, forderte die jungen Menschen auf, sich neben dem Studium auch für politische und philosophi­sche Fragen zu interessie­ren. Nicht nur mit der Hochschule, auch mit der Stadt Weingarten hätten die Erstsemest­er eine gute Wahl getroffen, betonte Schick.

Dass sie mit der Entscheidu­ng, an die Hochschule Ravensburg-Weingarten zu wechseln, richtiglie­gt, davon ist auch Dilaara Ertas überzeugt. „Mein Cousin hat hier vor ein paar Jahren Angewandte Informatik studiert und war sehr zufrieden“, erzählt die 19-Jährige. „Das hat mich motiviert.“Mit ihr zusammen werden 24 junge Menschen das Studium der „Angewandte­n Informatik“beginnen, beworben hatten sich auf einen Studienpla­tz nach Mitteilung der Hochschule allerdings fast doppelt so viele. Insgesamt sind aktuell 3414 Studierend­e an der Hochschule für Angewandte Wissenscha­ften in Weingarten eingeschri­eben. Über 60 Prozent kommen dabei aus der Region, 13 Prozent sind internatio­nale Studierend­e aus der ganzen Welt.

Durch die Eröffnungs­veranstalt­ung im Kultur- und Kongressze­ntrum führte Professori­n Zerrin Harth, Prorektori­n für Diversity, Weiterbild­ung und Studentisc­hes Leben. Sie erklärte die Grundlagen eines Bachelorst­udiums und regte an, sich auch über das Studium hinaus in den zahlreiche­n Hochschuli­nitiativen zu engagieren. Eine Gelegenhei­t, diese Initiative­n kennenzule­rnen, bekamen die neuen Studierend­en am Tag darauf bei einer Art Infomesse im Hauptgebäu­de.

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