Warum es im Allgäu Alpen gibt – und welche Alphütten bereits offen sind
Alpe ist der traditionelle Ausdruck für eine Viehweide im Gebirge, oft mit einer Hütte für den Hirten. Im alemannischen Siedlungsraum (Schweiz, Vorarlberg und Allgäu) heißt dieses Weidegebiet schon immer Alp, erklärt der Alpwirtschaftliche Verein Allgäu in einem Schreiben und weiter: „Das Wort hat vermutlich keltischen Ursprung. Die Römer nannten das Gebirge mit solchen Weiden „alpes“, daraus wurde im Mittelalter „alpun“oder „alpi“. Im bayerischen und österreichischen Raum heißt es „albn“, „b“und „n“wurden zu einem „m“zusammengeschliffen. Daher heißt es dort „Alm“.
Offene Alpen: Viele Alphütten sind bewirtschaftet und haben bereits offen, darunter sind: Alpe Schönesreuth (Immenstadt), Bad Kissinger Hütte (Vils/Österreich), Buchelalpe (Bad Hindelang), Königsalpe (Stiefenhofen), Alpe Obere Kalle (Thalkirchdorf), Strausbergalpe (Imberg), Sennalpe Derb (zwischen Ettensberg und Gunzesried), Sennalpe Oberberg (Mittag, Immenstadt), Alpe Sonthofer Hof, Sennalpe Schattwald-Rohrmoos, Klings Hütte (nur Wochenende, oberhalb von Diepolz), Sennalpe Thalhofer Berg (zwischen Sibratshofen und Wilhams), Alpe Unteregg (Steibis), Sennalpe Gerstenbrändle (Gunzesried), Alpe Altstädter Hof, Alpe Zunkleiten (Bolsterlang), Alpe Blösse (Wertach-Hinterreute), Jugetalpe (Missen), Untere Ochensalpe (Oberjoch), Alpe Schneidberg (Oberstaufen), Pfarralpe (Missen), Wachtersalpe (Memhölz, Freitag bis Sonntag), Alpe Osterberg (Tiefenbach), Höfle Alp (Kranzegg, Donnerstag bis Sonntag), Siedelalpe (Zaumberg), Untere Bichler Alpe (Wertach), Sennalpe Bärenschwand (Oberstaufen), Alpe Hinter der Enge (Breitachklamm), Alpe Stockach (Rettenberg), Alpe Gschwenderberg (Freitag bis Sonntag), Frommknechts Alpe (Weitnau – am Wochenende).