CDU wirbt bei Thomas Bareiß um Unterstützung für die Gartenschau
Oberbürgermeister Michael Lang sieht „Strahlwirkung für die ganze Region“
WANGEN (sz) - Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Tourismusbeauftrage der Bundesregierung, Thomas Bareiß, hat am Donnerstag auf Einladung der CDU Wangen das Erba-Gelände besucht und sich über die touristischen Möglichkeiten der Landesgartenschau in Wangen informiert.
CDU-Kreis- und Stadtverbandsvorsitzender Christian Natterer, der laut Mitteilung der Partei zusammen mit Bareiß, dem Bundestagsabgeordneten Axel Müller und dem Europaabgeordneten Norbert Lins direkt von der Maritimen Konferenz der Bundesregierung aus Friedrichshafen kam, freute sich demnach über 30 Besucher und CDU-Kandidaten, die der Einladung auf das Erba-Gelände gefolgt waren.
OB Michael Lang führte die Gruppe durch das Gelände und hob dabei die Schwerpunkte der anstehenden Baumaßnamen hervor. Die Landesgartenschau solle eine Strahlwirkung für die ganze Region entfachen, wird der OB in der CDU-Mitteilung zitiert. Bareiß sei es in dem Zusammenhang vor allem wichtig gewesen, das Projekt Landesgartenschau unter touristischen Gesichtspunkten zu nutzen. Brücken, Plätze und Aussichtspunkte ließen sich dadurch schneller realisieren als ohne dieses Ereignis.
Die Bundesregierung wolle zudem auch weiterhin das Hotel- und Gaststättengewerbe dabei unterstützen, ihre Betriebe zu modernisieren. Daher lehne man es ab, die familiengeführten Beherbergungsbetriebe mit einer höheren Mehrwertsteuer zu belasten, wie das jüngst die SPD gefordert hatte, heißt es weiter. Im Hinblick auf Gaststätten und Tourismusprojekte vor Ort überlege der Bund zusammen mit den Ländern weitere Förderprogramme zu schnüren.
CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Jörg Leonhardt, Christian Natterer und CDU-Ortsvorsitzender Johannes Sontheim baten Bareiß laut Schreiben darum, auch künftig mit den Kollegen in Berlin und Stuttgart nach ausreichend Fördermitteln für die Stadt Wangen und das Erba-Gelände zu schauen: „Wir haben noch viele offene Baustellen bis 2024, für die wir Unterstützung benötigen.“