Max Engel gewinnt Mountainbike-Cup
Gute Ergebnisse für Leutkircher Radsportler
LEUTKIRCH (sz) - Die Radrennfahrer der TSG Leutkirch sind bei mehreren Wettkämpfen am Start gewesen. Besonders erfolgreich war dabei Max Engel, der das Cross-CountryMountainbike-Rennen in Waibstadt gewann.
Das Rennen wurde auf einem 2,3 Kilometer langen Rundkurs mit 80 Höhenmetern ausgetragen. Der Kurs wurde auf einer Wiese angelegt und enthielt mehrere technische Elemente wie Steilkurven, Sprünge und Felsstufen. Der Leutkircher erwischte einen guten Start und reihte sich gleich in den ersten Positionen ein. Bevor im Feld die ersten Lücken entstanden übernahm Engel die Spitze des Rennens so dass nur noch ein Fahrer folgen konnte. Nachdem dieser sich weigerte sich an der Führungsarbeit zu beteiligen, erhöhte Engel das Tempo, um seinen Konkurrenten in Schwierigkeiten zu bringen. Dieser verlor den Anschluss, im weiteren Verlauf war nur noch ein Fahrer in der Lage kurzzeitig aufzuschließen. Überlegen gewann der Leutkircher mit 35 Sekunden Vorsprung.
Gleichzeitig fuhr Antonia Hoffmann beim Kriterium in Konstanz. Im Rennen, das gemeinsam mit den männlichen Fahrern der U13 gestartet wurde, mussten 20 Kilometer aufgeteilt auf 15 Runden absolviert werden. Dabei wurden drei Sprintwertungen ausgetragen, bei denen die Fahrerinnen und Fahrer Punkte für das Endergebnis sammeln. Wie schon eine Woche zuvor konnte Hoffmann einen zweiten Platz hinter ihrer Dauerrivalin Julia Servay aus Biberach einfahren.
Elitefahrer Lars Ulbrich startete beim Altmühltaler Straßenpreis in Attenzell, mit dem Ziel, Punkte für den Erhalt des Elite Status, zu sammeln. Beim schweren Rennen über 106 Kilometer, hatte es der Leutkircher mit einigen der namhaftesten Nachwuchsfahrer Deutschlands zu tun. So ging der Sieg an Jonas Rutsch vom Kontinentalteam Lotto-Kernhaus, der derzeit als eines der vielversprechendsten Talente gilt. Ulbrich erreichte mit Platz 20 sein Mindestziel. Eine ähnliche Platzierung gelang seinem Teamkollegen Valentin Kegreiß am Tag zuvor beim Straßenrennen in Pinswang (Tirol). Das Rennen wurde von den Teams Erdgas Schwaben und RSC Kempten bestimmt und auf dem flachen Kurs mit einem Stundenmittel von knapp 46 Kilometern gefahren. Nach einem vergeblichen Ausreißversuch des Leutkirchers, erreichte er das Ziel im Feld, wo er sich aus der Sprintentscheidung heraushielt und Platz 19 belegte. Timo Funk, der dieses Jahr für das Team Ratisbona Regensburg startet wurde bei diesem Rennen Neunter.