Stadt und Schule bremsen Elterntaxis aus
Sicherheit für Lindenberger Grundschüler soll verbessert werden
LINDENBERG (pem) - Die Situation vor der Grundschule ist seit Jahren ein Thema in Lindenberg. Jetzt wollen Stadt und Schule die Lage gemeinsam entspannen. Unter anderem hat die Stadt nahe an der Schule Haltestellen für Eltern ausgewiesen.
Das Problem ist bekannt: Weil viele Eltern ihre Kinder direkt vor der Schule abladen, ist es dort vor allem morgens immer wieder unübersichtlich – und damit gefährlich für die Kinder. Um die Lage zu verbessern, hat sich an der Schule eine Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit gebildet. Vorschläge der AG und der Verwaltung hat unlängst der Bauausschuss nicht-öffentlich zu sehen bekommen. Dabei haben die Räte weitere Vorschläge eingebracht.
Ein paar Dinge hat die Verwaltung bereits umgesetzt, wie Ordnungsamtsleiter Thomas Geiger jetzt im Stadtrat erklärte. So wurden Zebrastreifen frisch gestrichen und Blumenkübel aufgestellt, die das wilde Parken vor der Schule unmöglich machen. Ausgewiesen hat die Stadt auch Haltestellen für Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren. Sie befinden sich im Brennterwinkel und in der Hauptstraße vor dem Akkordeongeschäft. Seit Freitag stehen entsprechende Schilder. Beide Stellen sind jeweils wenige Meter vom Schulhaus entfernt. „Die Schule ist von dort aus sicher zu erreichen“, sagte Geiger. Abgeschlossen ist das Projekt aber noch nicht. Weitere Schilder seien bestellt, kündigte Geiger an.
ist es inzwischen sehr einfach geworden, ein Auto zu teilen, anstatt es zu besitzen, sagt der US-Ökonom und Zukunftsforscher Jeremy Rifkin. Millionen junger Menschen auf der Welt hätten kein Interesse mehr daran, selbst einen Pkw zu besitzen. Sie wollen einfach nur mobil sein und verschaffen sich ihre Mobilität über das Internet.
Auswirkungen of Michigan in Ann Arbor beschäftigt. Sein Ergebnis: Sogar mit der Carsharing-Infrastruktur von heute, die alles andere als ausgereift sei, könne die Menschheit ihre Mobilität aufrechterhalten – sogar wenn die Anzahl der im Straßenverkehr zugelassenen Autos um 80 Prozent reduziert würde.
Derzeit fahren weltweit auf den Straßen etwa eine Milliarde Autos. Die Zahl könnte man laut Burns auf diese Weise auf 200 Millionen senken und die Fahrzeuge gleichzeitig elektrisch oder mit „grünem Treibstoff“betreiben. (kk)