Land übergibt Förderbescheid für Landesgartenschau
Baden-Württemberg unterstützt Wangen mit fünf Millionen Euro
WANGEN (sz) - Der Wangener Oberbürgermeister Michael Lang hat aus den Händen des Ministers für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, den Förderbescheid für die Landesgartenschau 2024 in Wangen entgegengenommen. Damit übergibt das Land Baden-Württemberg laut Pressemitteilung der Stadt Wangen fünf Millionen Euro aus dem Programm „Natur in Stadt und Land“.
Diese Summe stehe nun zum Bau von Grünanlagen von der Altstadt bis zum historischen Industrieareal der Baumwollspinnerei Erba zur Verfügung, die nicht über andere zielgerichtete Programme finanziert werden, heißt es dort. „Die Landesgartenschau im Jahr 2024 ist ein Meilenstein in der Stadtentwicklung von Wangen. Im Herzen der Stadt werden umfangreiche Freiflächen zu einem ‚Grünen Rückgrat‘ umgestaltet. Die Argen wird erlebbar gemacht und ökologisch aufgewertet“, sagte Hauk bei der Übergabe. Durch die Einbeziehung des Erba-Areals sowie durch die Schaffung von Wohnraum werde die Landesgartenschau für Wangen zu einem umfassenden Stadtentwicklungsprojekt, das mit seinen landschaftsarchitektonischen, wirtschaftlichen, ökologischen und touristischen Auswirkungen zudem weit in die Region ausstrahlen werde. „Von den Maßnahmen
Nachbarschaftshilfe, nbh-wangen@tonline.de, 07522/ 9309646, Spital, Spitalstr., jeden Mo, Mi 9-12.30 Uhr, jeden Do 14-17 Uhr
Calendula Hospizgruppe, Paradiesstr. 5, 07522/ 7728870, jeden Mi 9-12.30 Uhr, jeden Do 16-17.30 Uhr Seniorenbegleitung, Sprechzeiten, Herz und Gemüt, Buchweg 8, jeden Di, Fr 9-12 Uhr, jeden Mi 16-18 Uhr
profitieren Mensch und Natur gleichermaßen. Die Fördermittel des Landes sind in Wangen gut angelegtes Geld.“
Michael Lang bedankte sich laut Stadt herzlich für die Förderung, die einen wichtigen Teil in der Finanzierung der Landesgartenschau 2024 ausmache. „Das Land unterstützt die Stadt Wangen großzügig.“Denn eine ganze Reihe weiterer Förderungen seien der Stadt vonseiten des Landes zugesagt, zum Beispiel Stadtsanierungsmittel für den Bereich der ehemaligen Baumwollspinnerei sowie deren benachbarter Auwiesensiedlung. Das Land honoriere damit die Planungen, die durch Städtebau und Grünentwicklung aufs Engste miteinander verbinden. Dazu gehöre auch die nachhaltige Bauweise mit Holz, die für alle Neubauten vorgesehen ist. So habe die Clusterinitiative Forst und Holz bereits die vier Wettbewerbe unterstützt, die im Jahr 2019 für die Planungen der Bebauung im Auwiesengelände ausgelobt waren.
Ein weiteres Projekt, das wesentlich vom Land Baden-Württemberg getragen werde, sei die Renaturierung der Oberen Argen, schreibt die Stadt. „Das ist eine tolle Chance, etwas für das Gewässer zu tun, das für unsere Stadt prägend ist“, so Lang. Im kommenden Jahr werde mit den Arbeiten begonnen.
Kißlegg
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