Schwäbische Zeitung (Wangen)

Pascal Wehrlein hadert mit Formel-e-podium

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(SID/SZ) - Porsche-pilot Pascal Wehrlein ist beim vierten Saisonrenn­en der Formel E in Rom aufs Podium gefahren. Einen Tag nach Platz sieben im ersten Rennen in der italienisc­hen Hauptstadt profitiert­e der 26-jährige Worndorfer am Sonntag von einer Strafe gegen den Franzosen Norman Nato. Nato, der vor Wehrlein als Dritter ins Ziel gekommen war, wurde kurz nach dem Rennen strafverse­tzt, weil er zu viel Energie verbraucht hatte. Den Sieg feierte der frühere Formel-1pilot Stoffel Vandoorne (Mercedes) aus Belgien. Der dreimalige Dtmchampio­n Rene Rast schied acht Minuten vor Rennende aus, als er die Kontrolle über seinen Audi verlor und in die Mauer krachte. Maximilian Günther (BMW) wurde Fünfter, Wehrleins Markenkoll­ege Andre Lotterer kam nicht über Platz 15 hinaus.

„Es fühlt sich gut an, auf dem Podium zu stehen - zum ersten Mal für mein neues Team. Es war ja erst mein zweites Rennwochen­ende für Porsche“, sagte Wehrlein kurz nach Rennschlus­s. „Grundsätzl­ich bin ich zufrieden. Trotzdem bin ich auch ein bisschen enttäuscht, denn ich habe das Rennen ja zwischenze­itlich mal angeführt. Es fühlt sich an, als hätten wir unser Potenzial nicht komplett ausgeschöp­ft. Trotzdem war es ein guter Tag für uns.“

Wehrlein, der 2016 und 2017 in der Formel 1 fuhr, belegt nach vier absolviert­en Rennen den siebten Rang im Gesamtklas­sement, das vom Briten Sam Bird (Jaguar) angeführt wird. Rast ist Zehnter. Der Rennkalend­er in der Formel E steht bislang nur bis Juni, mommentan sind zehn Rennen terminiert.

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FOTO: PORSCHE AG Pascal Wehrlein

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