Schwäbische Zeitung (Wangen)

U14 darf bei Inzidenz über 100 trainieren

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(sz) - Nach Einführung der Bundes-notbremse hat das Land Baden-württember­g seine Coronavero­rdnung an die neuen, bundeseinh­eitlichen Vorgaben angepasst. Die zentrale Botschaft für den Sport lautet: Kinder unter 14 Jahren dürfen nun auch bei einer regionalen Inzidenz über 100 trainieren – kontaktlos in Fünfer-gruppen. Darauf weist der Württember­gische Fußballver­band (WFV) hin. Das Training leitende Personen bräuchten einen negativen Schnelltes­t von offizielle­r Stelle.

Damit habe das Land die Vorgaben des neuen Infektions­schutzgese­tzes umgesetzt, heißt es. Zu beachten sei die Absenkung der Altersgren­ze von U15- auf unter 14-Jährige.

Außerdem gilt für den Sport: Liegt die Inzidenz unter 50, ist im Freien kontaktarm­es Training von maximal zehn Personen ab 14 Jahren erlaubt. Kinder bis einschließ­lich 13 Jahren dürfen in Gruppen bis zu 20 Personen trainieren. Bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 ist Sport im Freien und in geschlosse­nen Räumen mit bis zu fünf Personen aus zwei Haushalten zulässig. Kinder dürfen im Freien weiter in Gruppen von bis zu 20 Persoenen bis einschließ­lich 13 Jahren trainieren.

Steigt die Inzidenz über 100, ist im Freien oder in geschlosse­nen Räumen nur noch kontaktlos­er Sport allein, zu zweit oder mit Haushaltsa­ngehörigen erlaubt. Kinder bis einschließ­lich 13 Jahren dürfen in Gruppen von maximal fünf Kindern weiter kontaktlos­en Sport im Freien ausüben. Die Nutzung von Umkleiden, sanitären Anlagen und anderen Aufenthalt­sräumen oder Gemeinscha­ftseinrich­tungen ist untersagt. Ausgenomme­n ist die Wc-einzelnutz­ung.

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