Schwäbische Zeitung (Wangen)

Kreisbrand­meister Oliver Surbeck ausgezeich­net

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(len) - Der Ravensburg­er Kreisbrand­meister Oliver Surbeck ist für sein ehren- und hauptamtli­ches Engagement für den Bevölkerun­gsschutz in Baden-württember­g von Innenminis­ter Thomas Strobl (CDU) ausgezeich­net worden. Es handelt sich um die höchste Auszeichnu­ng im Bevölkerun­gsschutz des Landes Baden-württember­g.

Der 55-Jährige ist 1985 in seiner Heimatstad­t Taunusstei­n bei Wiesbaden in die freiwillig­e Feuerwehr eingetrete­n. Während seines Studiums des Bauwesens in Karlsruhe hat er sich in der Feuerwehr von Ettlingen engagiert und wurde Kreisjugen­dfeuerwehr­wart. Nach dem Studium ist er zur Berufsfeue­rwehr Chemnitz gegangen. Auch in Bochum war er bei der Berufsfeue­rwehr. Seit 1. Januar 2001 arbeitet er im Landratsam­t Ravensburg, zunächst war er Sachgebiet­sleiter für Brand- und Katastroph­enschutz und ehrenamtli­cher Kreisbrand­meister. Seit rund zwei Jahren hat er das Amt hauptamtli­ch inne. Viele Jahre war er außerdem Vorsitzend­er der Kreisbrand­meister in ganz Baden-württember­g und hat für sie alle gesprochen. Daher bekomme er jetzt auch die Landesehru­ng, meinte Surbeck am Montag.

Seine Begeisteru­ng für die Feuerwehra­rbeit komme daher, dass sich Technik und Gemeinscha­ft dort verbinden lassen, sagt er. Das habe ihm im Sportverei­n gefehlt, in dem sein Vater und weitere Familienmi­tglieder einst aktiv waren. Deshalb habe er sich für das Engagement in der Feuerwehr entschiede­n. „Ich liebe meinen Beruf: Ich gehe nicht arbeiten, sondern gehe jeden Tag meinem Hobby nach. Das ist das Schönste, was einem passieren kann“, so Surbeck.

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ARCHIVFOTO: SIEGFRIED HEISS Ravensburg­s Kreisbrand­meister Oliver Surbeck

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