Zwei Allgäuer wollen „Germany’s Next Top Model“werden
Bei der 19. Staffel des Show-formats von Heidi Klum sind Dominik Gruber aus Waltenhofen und Armin Rausch aus Kempten dabei
- Seit Donnerstag sucht Heidi Klum zum 19. Mal Germany’s Next Top Model. Dieses Jahr läuft die Castingshow unter dem Motto: Germany’s Next Top Model für Alle. Neu ist: Auch Männer haben die Chance auf den Sieg. Aus Kempten mit dabei sind die Freunde Dominik Gruber und
Armin Rausch.
Dominik
Gruber (Foto:
Pro Sieben) ist
27 Jahre alt, Model und kommt aus Waltenhofen. Zu seinen
Hobbys zählen Boxen und Fußball. In der Corona-pandemie habe er sich das Klavierspielen selbst beigebracht. Seine thailändischen Wurzeln hat er von seiner Mutter, sein Vater kommt aus Martinszell – das erzählt er in einem Interview gegenüber dem Sender Pro Sieben. Außerdem, dass er Single sei.
Auf die Frage ob Germany’s Next Top Model nun auch Elemente einer Dating-show bekommt, antwortet Tina Land, Sprecherin der Show, dass das Modeln weiterhin im Vordergrund stehe. Aber „natürlich wird auch geflirtet“.
Armin Rausch (Foto: Pro Sieben) ist ebenfalls 27 Jahre alt und kommt aus Kempten. Er hat eine Ausbildung und ein Wirtschaftsinformatikstudium hinter sich. Dann schwenkte er zu ersten Fotoshootings und einem Schauspielkurs.
Nun hofft er bei GNTM auf den „Feinschliff von Heidi“. Schon seit der zweiten Staffel verfolge er mit seiner Familie die Sendung.
Auf Instagram (@arminunddominik) und Tiktok (@gbrueder) haben Rausch und Gruber gemeinsame „Auftritte“. Auf diesen teilen sie Videos von sich und dem Allgäu – beispielsweise zu einem Picknick mit aufdringlichen Kühen oder einer Wanderung, die schwerer fällt als gedacht. Bei Germany’s Next Topmodel sucht eine Jury um Gastgeberin Heidi Klum jedes Jahr nach Nachwuchs-models. In den vergangenen Jahren hat sich einiges in dem immer wieder unter Kritik stehenden Format verändert.
Meistens wurden zwischen 30 und 40 Bewerberinnen ausgewählt. Diese mussten verschiedene Herausforderungen meistern, wie etwa Fotoshootings und Modenschauen.
Am Ende einer Folge entschied die Jury, welche Kandidatinnen es in die nächste Runde schafften. Ziel der Show ist, am Ende ein „Topmodel“zu küren.
Lange Zeit setzte die Show auf hergebrachte Schönheitsideale. 2021 sollte sich dies ändern: Unter dem Leitmotiv „Diversity“sollten diese Muster aufgebrochen werden – es machten beispielsweise auch Models für höhere Konfektionsgrößen mit. Aber auch „Personality“bewahrte die Show nicht vor negativen Stimmen.
Nun geht Pro Sieben den nächsten Schritt und lässt auch Männer am Wettbewerb teilnehmen. „Germany’s Next Topmodel verändert und entwickelt sich Jahr für Jahr“, sagt Tina Land.