Jetzt auch Innere Medizin am Wangener MVZ
Angebot im Erdgeschoss des Krankenhauses ist erweitert – Zwei Oberärzte kümmern sich um Patienten
(sz) - Die Oberschwabenklinik (OSK) hat ihr Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Wangen um den Fachbereich Innere Medizin erweitert. Mit Michael Reitmayer und Michael Hafner arbeiten zwei erfahrene Internisten, die zugleich auch Oberärzte im Westallgäu-klinikum sind, im MVZ. Reitmayer ist laut OSK zudem Facharzt für Kardiologie.
„Mit der Orthopädie, der Chirurgie, der Radiologie und nun auch der Inneren Medizin bietet unser MVZ ein umfassendes Spektrum insbesondere bei den bildgebenden Untersuchungsverfahren zur Stärkung der ambulanten Versorgung in einer ländlichen Region“, wird Ulrich Hornstein, Geschäftsführer der MVZ Oberschwabenklinik Wangen Gmbh, einer Tochtergesellschaft der OSK, in einer Mitteilung zitiert.
Die internistischen Sprechstunden finden täglich am Vormittag nach telefonischer Vereinbarung statt (Telefon: 07522/
963033). Angeboten werden vor allem internistische und kardiologische Ultraschalluntersuchungen. Besonders groß sei das Interesse an den ambulanten Magenspiegelungen, welche derzeit noch mit relativ kurzem Vorlauf möglich sind. Auch Ultraschalluntersuchungen über die Speiseröhre (TEE) sind ambulant möglich, so die OSK. Zum internistischen Leistungskatalog des MVZ gehören darüber hinaus Infusionen, Punktionen, RUHE-EKG sowie alle gängigen Vorsorgeuntersuchungen einer Arztpraxis. Herzpatienten können ihre Schrittmacher, Defibrillatoren und die bei Herzschwäche eingesetzten Crt-systeme kontrollieren und programmieren lassen. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Radiologie des MVZ können auch Schrittmacherpatienten, die ein MRT benötigen versorgt werden.
Alle Fachbereiche des MVZ sind im Erdgeschoss des Westallgäu-klinikums untergebracht. Sie arbeiten als eigenständige ambulante Einrichtung jedoch unabhängig vom Krankenhaus. Sollte eine Überweisung von der ambulanten in den stationären Bereich notwendig sein, sind die Patienten in der Wahl ihres Krankenhauses frei, berichtet die OSK. Diese könne die sektorenübergreifende Versorgung auf kurzen Wegen anbieten.