Häfler Volleyballer kennen nun ihren Play-off-gegner
(nib) - Drei Mannschaften waren für den VFB Friedrichshafen noch möglich. Die SWD Powervolleys Düren, die WWK Volleys Herrsching und der VC Bitterfeld-wolfen standen als Viertelfinalgegner zur Verlosung. Geworden ist es Düren – die Nordrhein-westfalen sind nach der 0:3 (20:25, 23:25, 23:25)-Heimniederlage gegen die Berlin Recycling Volleys in der Hauptrunde der Volleyball-bundesliga auf Rang sechs eingelaufen. Friedrichshafen ist Tabellendritter geblieben. Zum Hauptrundenabschluss gab es am Samstagabend einen 3:1 (18:25, 25:18, 25:16, 25:12)-Erfolg beim ASV Dachau.
Der Tabellenplatz des VFB Friedrichshafen stand schon vor Spielbeginn in der Georg-schererhalle fest. Weil die Helios Grizzlys Giesen am Freitagabend mit 3:0 (27:25, 25:21, 25:18) gegen die SVG Lüneburg gewannen, war für die Häfler der zweite Platz nicht mehr erreichbar. Und durch die Lüneburger Niederlage, war der VFB aber auch nicht mehr von Rang drei zu verdrängen. Zum Hauptrundenmeister krönte sich am Samstagabend Berlin.
Für Friedrichshafen ging es damit am Samstagabend tabellarisch um nichts mehr. Naheliegend war eigentlich, dass Vfbtrainer Mark Lebedew die Stammkräfte schont, da Friedrichshafens Mannschaft von einem Virus geplagt war – deshalb wurde am vergangenen Mittwoch auch das eigentlich geplante Testspiel gegen das Schweizer Topteam Volley Amriswil abgesagt. Aber Lebedew entschied sich anders und schickte seine besten Spieler auf das Feld.
Der VFB macht am Freitag mit dem ersten Play-off-viertelfinalspiel gegen Düren weiter. Start in der heimischen Spacetech-arena ist um 19 Uhr. Wer in der Serie zwei Spiele gewinnt, steht im Halbfinale. „Düren ist eine gefährliche Mannschaft. Das wird eine richtig heiße Angelegenheit, darauf müssen wir uns konzentrieren“, sagte Lebedew und ist sehr zuversichtlich, eine Runde weiterzukommen – mit 18 Siegen ist den Häflern eine gute Hauptrunde geglückt. „Wir haben seit Mitte November nur vier Punkte abgegeben“, so Lebedew.