Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid
CDU-Nachwuchs räumt in Remscheid auf
(ma) Remscheid soll wieder sauberer werden. Deshalb rückten in den vergangenen Wochen Mitglieder der CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union aus, um in den Stadtteilen Wälder und Grünflächen vom herumliegenden Müll zu befreien.
„Leider musste in diesem Frühjahr die jährliche Picobello-Müllsammelaktion pandemiebedingt ausfallen. Dafür haben wir als Junge Union großes Verständnis. Dennoch hätten wir uns gewünscht, dass die Aktion im Laufe des Sommers wiederholt worden wäre und haben diesen Wunsch bereits im Mai geäußert“, begründet JU-Kreisvorsitzender Fabian Knott die Aktion.
Außerdem wünscht sich die Junge Union, dass es weiterhin den Picobello-Tag in Remscheid geben soll. Er müsse auch in Pandemie-Zeiten stattfinden, finden sie und kündigen an, dass die Nachwuchsorganisation der CDU sich auch im nächsten Jahr wieder an der Müllbefreiungsaktion beteiligen will.
In diesem Zusammenhang appelliert die Junge Union an die Bürger der Seestadt auf dem Berge: „Wer Müll mit in den Wald bringt, kann diesen auch wieder mit nach Hause nehmen und dort entsorgen!“Umweltund Naturschutz fange in der eigenen Stadt an und der Picobello-Tag leiste dazu einen wichtigen Beitrag, denn Müll gehöre nicht in die Natur.
Zudem kündigt JU-Vorstandsmitglied Francesco Lo Pinto an, dass künftig auch Gespräche über Müllprobleme mit Politik und Verwaltung besprochen werden. „Ich habe häufig mit Einwohnerinnen und Einwohnern vor Ort gesprochen, die mir erzählten, dass der Stadtteil oft Probleme mit illegalen Abfallentsorgungen oder mit überfüllten Mülltonnen zu kämpfen habe.“
Francesco Lo Pinto führt weiter fort: „Wir können aber bereits jetzt kleine Verbesserungen erzielen. Wenn jeder in seinem Stadtteil Eigeninitiative bei der Müllbeseitigung zeigt.“