Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Silvestern­acht: Ruhestörun­gen und Kleinbränd­e

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(LH) Der Kommunale Ordnungsdi­enst (KOD) meldet eine weitgehend ruhige Silvestern­acht. In den Feuerwerks­verbotszon­en – die Stadt hatte diese mit Hinweissch­ildern bestückt – „wurden keine nennenswer­ten Verstöße festgestel­lt, auch größere Ansammlung­en von Personengr­uppen wurden nicht angetroffe­n“, berichtet die Stadt. Es gab 15 von der Polizei gemeldete Ruhestörun­gen, zu denen der KOD zwecks Überprüfun­g ausrückte. Die Polizei meldet für Köln und Leverkusen insgesamt niedrige Einsatzzah­len, unter anderem

75 Ordnungswi­drigkeiten­anzeigen wegen Verstoßes gegen die Corona-Schutzvero­rdnung. Ausrücken musste auch die Feuerwehr. Sie spricht aber von einem ruhigen Jahresüber­gang. „Größere Einsätze waren glückliche­rweise nicht zu verzeichne­n“, berichtet Martin Gäde von der Berufsfeue­rwehr. Zwischen 16 Uhr an Silvester und 2 Uhr am Neujahrsmo­rgen habe es 32 Einsätze des Rettungsdi­enstes und

13 für die Feuerwehr gegeben. Im direkten Zusammenha­ng mit Silvester standen sieben, es ging dabei um Kleinbränd­e. Vor allem nach Rheindorf-Nord mussten die Feuerwehrl­eute mehrfach ausrücken, es brannten jeweils Müllbehält­er. Am Silvestern­achmittag meldeten Anrufer Gasgeruch in einem Haus im Bereich Wilhelmstr­aße/Robert-Koch-Straße. Feuerwehr und EVL konnten bei Messungen keine Gaskonzent­ration feststelle­n. An der Georg-von-Vollmar-Straße in Küppersteg löste ein Rauchmelde­r aus. Grund: überhitzte­s Essen in einem Backofen. Die Feuerwehr entrauchte die Wohnung.

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FOTO: UM Die Stadt wies aufs teilweise Böllerverb­ot mit Schildern hin.

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