Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid
Unsere Serie feiert das Pflegepersonal
(step) Am 7. Januar, 21.45 Uhr, startet die zweite Staffel der RTLSerie „Schwester, Schwester – Hier liegen Sie richtig“mit der UFA Fiction als Produzent. Schon jetzt gibt es die neuen Folgen als Stream bei TV Now. Unsere Zeitung sprach vorab mit der Kölner Schauspielerin Caro Frier, die als Krankenschwester Micki eine der Hauptrollen übernommen hat. Gedreht wurde unter Corona-Bedingungen: „Das war schon komisch. Es war schön, die Kollegen alle wiederzusehen. Der Cast hat sich im Vergleich zur ersten Staffel nicht groß verändert. Schwierig war, dass wir alle Masken tragen mussten, auch bei den Proben. Nur beim Drehen durften wir sie absetzen. Allerdings ist es eigentlich auch schon bei den Proben wichtig, die Mimik der Kollegen zu sehen. Das hat schon gefehlt. Aber es hat trotzdem funktioniert. Gewöhnt haben wir uns auch daran, dass wir etwa alle zwei Tage getestet worden sind. Nur so durften wir uns in den Szenen vor der Kamera auch mal näherkommen.“Vor Ort gab es den Bezug zum realen Krankenhausalltag: „ Bei uns war eine echte Krankenschwester vor Ort, die helfen sollte, dass alles möglichst realistisch aussieht. Sie hat mir viel von ihrem Alltag im regulären Krankenhausbetrieb erzählt, wo im Moment die Hölle los ist. Mit unserer Serie feiern wir das Pflegepersonal, das sollten mehr Menschen auch im wirklichen Leben tun.“Bei der zweiten Staffel gibt es viel zum Lachen: „Das sind sehr spannende und runde Geschichten, die wir in der neuen Staffel präsentieren. Für Micki gibt es erstmals in der Serie eine Lovestory, der neue Arzt, der von Tom Beck gespielt wird, bringt ihr Leben ziemlich durcheinander. Auch mit dem Klinikchef (Christian Tramitz) gibt es interessante Begegnungen. So verbringen Micki und er eine Nacht zusammen und können sich am Tag danach an nichts mehr erinnern. Es kostet sie viel Anstrengung, herauszufinden, was da wirklich passiert ist .... Die neuen Folgen sind kurzweilig, lustig und pfiffig (lacht). Gerade in einer schwierigen Zeit wie dieser, darf man sich auch mal auf die Leichtigkeit besinnen, denn Lachen ist bestimmt nicht verboten.“