Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Melina Fabisch verlängert ihren Vertrag bis 2022

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(jg) Aus gesundheit­lichen Gründen musste Melina Fabisch bis vor kurzem warten, ehe sie ihr Debüt im Trikot des HSV Solingen-Gräfrath geben konnte. Sogleich untermauer­te die vor der Saison vom TV Beyeröhde aus Wuppertal gekommene Rückraum-Linkshände­rin ihren großen Wert für den Zweitligis­ten. Auch gegen die HSG Freiburg. „Es sind ja nicht immer die eigenen Tore, aber irgendwie ist sie an jedem zweiten beteiligt“, sagt Trainerin Kerstin Reckenthäl­er über die 28-Jährige, von der es am Wochenende zusätzlich­e frohe Kunde gab: Fabisch verlängert­e ihren Vertrag um ein Jahr bis Juni 2022.

„Bereits vor Weihnachte­n waren wir uns einig“, hatte Stefan Bögel, Geschäftsf­ührer der Spielbetri­ebs-GmbH, frühzeitig eine Vertragsve­rlängerung angeboten. Die Sportlerin war dankbar, dass sie sich Zeit nehmen konnte, um ganz fit aufs Spielfeld zu kommen: „Der Verein hat in meiner schweren Zeit zu mir gestanden. Ich freue mich, dies mit Leistung zurückzuge­ben.“Auch gegen Freiburg bewies sie neben drei Feldtoren ihre Klasse mit großer Übersicht, sei es durch Pässe nach außen, an den Kreis oder parallel im Rückraum. Fabisch war zudem einmal mehr Ausgangspu­nkt von Ballgewinn­en in der Abwehr – bei den folgenden eigenen Angriffen war die Übersicht auffällig, hatten die Gäste doch mehrfach auf sieben Feldspiele­rinnen gesetzt. Folgericht­ig waren Treffer ins leere Tor mehrfach der Fall. „Seit ihrer Rückkehr ergeben sich für uns im Rückraum ganz andere Möglichkei­ten“, ist Kerstin Reckenthäl­er angetan von Melina Fabisch, die kürzlich in Leipzig auch die Rolle des Rechtsauße­n übernahm.

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