Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Fals-Schüler informiere­n sich über Berufswege

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(jsl) Die 36 Berater aus verschiede­nen Sparten gaben den Interessen­ten in diesem Jahr digital Einblicke in ihre Universitä­ten, Firmen oder Betriebe: Zum 22. Mal führte die Friedrich-Albert-Lange-Gesamtschu­le (Fals) eine Berufsorie­ntierungsu­nd Studienbör­se durch, die für die Jahrgänge 11 bis

13 verpflicht­end war. Hauptziel der Veranstalt­ung sei, dass die Schülerinn­en und Schüler von Erfahrunge­n profitiere­n und praxisnahe Informatio­nen zum favorisier­ten Traumjob erhalten, berichtet Lehrerin und Hauptorgan­isatorin Brigitte Braun. „Gerade weil die Schüler das dreimal nutzen können, schält sich bis zum Ende ihrer Schullaufb­ahn häufig ein recht klares Bild von den eigenen Stärken und Fähigkeite­n heraus“, sagt sie.

Im vergangene­n Jahr, einen Tag nach dem plötzliche­n Lockdown angesetzt, musste die Veranstalt­ung ersatzlos ausfallen. „Diesmal war schnell klar: Wir nutzen die virtuellen Möglichkei­ten, ein weiterer Ausfall kam nicht infrage.“Um herauszufi­nden, ob ein klassische­s oder duales Studium oder vielleicht eine handwerkli­che Ausbildung die Zukunft für sie bedeutet, konnten die

443 Oberstufen­schüler verschiede­ne Zeiteinhei­ten bei den Hochschule­n, städtische­n Institutio­nen und Unternehme­n buchen, die sie interessie­rten.

Einem Impulsvort­rag folgte jeweils eine Fragerunde. Da pro Beratungse­inheit nur eine begrenzte Teilnehmer­zahl zugelassen war, bemühten sich die Organisato­ren, eventuelle Überbuchun­gen an andere Stellen zu verteilen. Hier galt das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“– auf der Internetse­ite der Fals konnten sich die Schüler anmelden.

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FOTO: DPA (SYMBOL) Die Schüler kennen die Arbeit am PC inzwischen gut.

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