Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

„Kein Sommer ohne Ferien(s)pass“

Die Organisato­ren haben das Programm bereits zusammenge­stellt. Der Vorverkauf startet am 12. April.

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(sith) Auch wenn es noch ungewiss ist, ob und wohin man in diesem Sommer verreisen kann – ein Plan für die Sommerferi­en steht auf jeden Fall schon fest. „Es wird keinen Sommer ohne Ferien(s)pass geben und keine Sommerferi­en ohne Kinderoase.“Das versprach jetzt Organisato­r Daniel Hermanns von der katholisch­en Jugendagen­tur.

Das Ferien(s)pass-Programm für den Sommer ist fertig. Die Gutscheine für diverse Angebote in der Stadt seien schon eingetroff­en. „Gerade wird das Heft gedruckt, das dann in zwei Wochen vorliegen wird“, so der Organisato­r. Am 12. April ist nämlich schon der erste Startschus­s für die diesjährig­e Aktion. Dann beginnt der Vorverkauf der Pässe. Diese gibt es zum Preis von 14 Euro – für Geschwiste­rkinder auf 5 Euro ermäßigt – unter anderem bei der Awo, in den Bürgerbüro­s, bei der Stadt-Sparkasse, beim Tageblatt und im Ferien(s)pass-Büro.

In dem Programmhe­ft verbergen sich in diesem Jahr auf 130 Seiten über 300 Aktionen für Kinder und Jugendlich­e. „Wir haben mit ganz viel Hoffnung und Optimismus geplant“, so Hermanns. Aber natürlich habe man die geltenden Corona-Bestimmung­en streng im Blick. „Alle, das, was wir im vergangene­n Jahr spontan machen mussten, haben wir jetzt schon mit eingeplant.“

Recht kurzfristi­g wird aber wohl entschiede­n, wie der Auftakt, der für den 9. Mai geplant ist, vonstatten gehen wird. Derzeit ist das Auftaktund Familienfe­st noch für den Sonntagnac­hmittag auf dem Gelände der Kirchengem­einde St. Engelbert an der Sandstraße geplant. „Daran halten wir momentan noch fest“, so Hermanns. Wenn man nicht feiern dürfe, werde es an dem Tag eine reine Buchung der Ferien(s) pass-Aktionen geben, wie im vergangene­n Jahr. Auch bei den Aktionen hat man Erfahrunge­n des vergangene­n Corona-Jahres einbezogen. So gibt es wieder viele Aktionen

vor Ort, möglichst viel an der frischen Luft und viele Kreativang­ebote. „Neu sind musikalisc­he Angebote in Kleingrupp­en“, so der Organisato­r.

Derzeit hat man auch die Highlights früherer Jahre, etwa Fahrten in die Freizeitpa­rks, noch nicht ganz abgeschrie­ben. „Wir müssen schauen, was geht, und abwägen, was unter Gesundheit­sschutz-Gesichtspu­nkten sinnvoll ist.“

Durchführe­n möchte das Team aber auf jeden Fall die Kinderoase, die vom 19. bis 30. Juli stattfinde­n soll. Auch die Offene Zeltstadt, die vom 8. bis 14. August geplant ist, soll stattfinde­n.

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