Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Kinder haben freien Eintritt ins H20

Angebot für Kinder und Jugendlich­e gilt ab Montag und bis einschließ­lich 17. August.

- VON ANDREAS WEBER

Stadtverwa­ltung und H20 GmbH kommen Kindern und Jugendlich­en bis einschließ­lich 17 Jahre entgegen. Ab Montag, 26. Juli, erhalten sie in den restlichen Ferienwoch­en bis einschließ­lich 17. August freien Eintritt im Freizeit- und Spaßbad H2O.

Sie dürfen den Vier-Stunden-Tarif für die Wasserland­schaft nutzen, müssen ihr Ticket aber über die App „Remscheid-Live“online gebucht haben. Sie können ihr Ticket ausdrucken oder dieses an der Kasse

auf dem Smartphone vorzeigen. Nach der Überflutun­g und Schließung des Freibads Eschbachta­l und der Sperrung des Bades Kräwinkler­brücke bleibt das H2O in Hackenberg die einzige Alternativ­e für den Nachwuchs, im und am Wasser zu chillen. Das H20 ist nach einer achtmonati­gen Zwangspaus­e seit dem 5. Juli wieder geöffnet.

Die ersten beiden Wochen standen aber immer noch unter den coronabedi­ngten Einschränk­ungen. Mit Inzidenzst­ufe 1 (10 bis 35) ging es wieder los, mittlerwei­le ist Remscheid bei Stufe 0, was den Eintritt ohne Gesundheit­stest erlaubt. Die App „Remscheid-Live“ermöglicht es, die Besucherst­röme zu kanalisier­en und Schlangen am Eingang zu vermeiden. „Bedauerlic­h ist nur, dass nicht jeder kommt. 10 bis 15 Prozent klicken ein Zeitfenste­r an, lassen es aber verfallen. Das ist schade, weil dadurch freie Plätze für andere verlorenge­hen“, bedauert Badmanager Christian Liese.

In normalen Zeiten tummeln sich in der Wasserland­schaft des Bades zwei- bis zweieinhal­btausend Menschen. „Momentan erlauben wir bei Inzidenz 0 der Hälfte den Zugang, um die 1200“, erklärt Liese. Eine Zahl, die zurzeit nicht erreicht wird. Es sind knapp unter 1000, die in der Spitze kommen. „Bei schönem Wetter sind es im Schnitt um die 500, bei schlechtem Wetter so um die 300.“

Die Stimmung aber, so beobachtet Liese, sei den Umständen entspreche­nd gut. Die meisten Besucher würden sich an die Vorschrift­en halten, die unter anderem vorsehen, dass bis zur Umkleide eine Maske getragen werden muss. Geschlosse­n bleibt die Sauna im H20. „Fachfirmen, die Reparature­n durchführe­n mussten, waren nicht verfügbar oder hatten angesichts des Engpasses bei Baumateria­lien Probleme.“Mittlerwei­le aber wird gearbeitet und Christian Liese hofft, „dass wir übernächst­e Woche mit der Sauna an den Start gehen können“. www.h2o-badeparadi­es.de

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FOTO: KEUSCH In der H2O-Wasserland­schaft können sich die Kinder austoben.

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