2 – Fiona Boyes: Stubborn Old Mule
Fiona Boyes mag zwar kein glamouröses Showsternchen sein. Dafür bringt sie mit: ein herrliches raues Kehlchen, eine Menge Feeling für sumpfige Seelenzustände und ein Vierteljahrhundert Erfahrung beim Schreiben von Songs. Gitarre, fußbediente BassAlbum: Professin‘ The Blues
drum und Tambourin reichen meist völlig aus zur Untermalung. Die Klampfe darf auch mal gern elektrifiziert sein, ein Waschbrett auch mal mitschraddeln, ein Kontrabass auch mal mitbrummen, ein Schlagzeug auch mal dezent mitklöppeln. Statt sturem CD: RR 140
12-Takt- Klagegesang darf es auch mal wie in „ Stubborn Old Mule“drastische Komik sein – das passt perfekt. Die Aufnahme gelang Keith Johnson so hervorragend direkt, dass man die Lady beim Vortrag in den eigenen vier Wänden wähnt. Länge: 03: 23