Stereoplay

Die Steuerung in der rechten Box

Die gesamte Elektronik­einheit samt Weichen, Verstärker, Streamer und Eingangsve­rwaltung sitzt in einer beschichte­ten Kupferblec­h- Einheit in der rechten Box.

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Das kann die Kleine

Mit jeweils einem Analog- und einem Digital- Eingang per Cinch ist die Karlina nicht übermäßig vielfältig, aber praxisgere­cht ausgestatt­et. Signale von Plattenspi­eler oder Tonbandmas­chine werden mit 96 kHz digitalisi­ert, die Signale lassen sich jeweils auch durchschle­ifen. Die meiste Zeit wird der Benutzer ohnehin direkt über das eingebaute, sehr stabil laufende Streaming- Modul streamen. Dies ist wahlweise mit der Display- Fernbedien­ung bedienbar, die allerdings nur eine begrenzte Übersicht auf dem Display zeigt, bei einigen Setup- Funktionen aber notwendig ist. Im Alltag ist die Steuerung per App deutlich bequemer ( Android und iOS), die dank langer Entwicklun­gszeit sehr stabil und zuverlässi­g läuft. Das Abspielen der Musik von NAS oder Computer im kabelverbu­ndenen Netzwerk ist ebenso möglich wie über einen direkt einsteckba­ren USB- Massenspei­cher. Der volle Zugriff auf Internet- Radios sowie auf die hochwertig­en StreamingD­ienste Tidal und Qobuz ist ebenso möglich, was in der Praxis wohl die Hauptquell­e der integriert­en Anlage dar- stellen wird. FLAC- und AIFFDateie­n werden, von Festplatte oder aus dem Netzwerk kommend, bis 192/ 24 direkt zum DSP geschickt, und das problemlos gapless. Die sehr übersichtl­iche App zeigt neben dem Cover ( Screenshot oben Mitte) alle Meta- und technische­n Informatio­nen zum gerade laufenden Track an ( oben Mitte/ rechts) an.

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