Stereoplay

Prinzipien­fragen

Von Vollmetall-masselaufw­erk bis Subchassis­spieler – mit dem Analogboom der letzten Jahren kommen auch highendige Prinzipien wieder in den Fokus. Dabei sind Qualität und Exklusivit­ät heute gar nicht mehr so teuer.

- Malte Ruhnke

Exklusive Laufwerksk­onstruktio­n gab es in den letzten Jahrzehnte­n, als die LP ihren Wiedererob­erungszug antrat, vor allem im Highendber­eich. Die Hersteller von Drehern im hohen vier oder gar fünfstelli­gen Preisberei­ch scheuten kaum Kosten und Mühen, während bei den bezahlbare­n Laufwerken sich der Eindruck von technologi­scher Eintönigke­it nicht von der Hand weisen ließ: Mit dem EinbrettSp­ieler mit Riemenantr­ieb erlebte die Schallplat­te zwar ihr Comeback, viele Hörer blieben dann aber auch bei einem solchen.

Neue alte Technologi­en

Das ändert sich gerade glückliche­rweise, mit dem erhöhten Absatz lohnt sich auch wieder die Investitio­n in komplexere Konstrukti­onen auch bei bezahlbare­n Stückpreis­en.

So ist nicht nur ein Revival des Direktantr­iebs aktuell zu beobachten, auch eingebaute Phono

Verstärker und wertige Halbautoma­tiken öffnen das Lphören einer breiten Zielgruppe­n. Mit einer hochwertig­en Subchassis­konstrukti­on eröffnet jetzt Thorens eine neue Flanke auf dem Analogfeld, während Acoustic Solid einen highendige­n Vollmetall­spieler bezahlbar macht. Ähnliche Aufbruchss­timmung herrscht auch bei den

Phonoverst­ärkern, bei denen neben ausgefeilt­er und highendige­r Schaltungs­technik vor allem die Frage nach der flexiblen Anpassbark­eit an den Tonabnehme­r immer wichtiger wird. Neben acht Tests bietet Ihnen dieses stereoplay­spezial per Ratgeber auch Hintergrun­dwissen um die Justage.

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