Trüffel aus Australien
Wieder die Frage: Können Kabel eine entscheidende Klangveränderung erzaubern? Wer es nicht erlebt hat, wird es nicht glauben. Deshalb unser Tipp: Probieren Sie doch einmal diese Kryo-goldkabel.
Trüffelhunde schnüffeln in der Regel in den Wäldern der Umgebung. In der unmittelbaren Nähe. Gilt aber nicht für Geschäftsführer. So hat sich Klaus Ehrhart auf eine Suche über den ganzen Erdball begeben. Ehrhart ist Chef von Goldkabel in Ludwigshafen. Die Geschäfte laufen gut. Die Preise sind fair, die Ware unbestechlich. Und dennoch fühlte Ehrhart, dass da draußen in der großen Welt bessere Stecker zu finden sind, als in seinem Fundus. Bislang hatte er mit Rhodium experimentiert. Schon das ist ein moderner Luxus. Nun sollte es das Ultimative sein. Er fand es unter dem Namen „Kryo“in Australien.
Die Kryo-stecker aus Australien beschwören das „cryogenic
treatment“, um Kontaktflächen zu veredeln. Konkret: Der Kern des Steckers besteht aus Tellurium-kupfer. Huh, schon wieder so ein Fachbegriff. Eigentlich ist es eine Legierung. Tellur gehört zur Klasse der Halbmetalle und ist so selten wie Gold. Ein Physiker könnte jetzt eine seitenlange Abhandlung dichten.
Schweigen im Walde
Spannend ist für uns nur so viel: Es geht um kristalline Ausrichtung. Das Kupfer wird im Mix schneller. Weshalb unter anderem auch unser Testmuster richtungsgebunden ist – die kleinen Pfeile zeigen den idealen Weg des Signals. Finalmente wird noch eine Schicht Silber übergezogen. Wie das Ganze unter dem Slogan von „Kryo“funktioniert – darüber halten sich die Australier an ein hausinternes Schweigegebot und sagen nur „specific formula“.
Per Hand verfeinert
Spannend ist, dass jedermann die Stecker auch einzeln erwerben kann. Für 50 Euro das Stück. Bedeutet: vier Stecker für zwei Cinch-strippen – macht 200 Euro. Huh, das übertrifft fast alle Konkurrenten. Goldkabel ist sich dieser Vorlage bewusst und nutzt das Beste seiner Kabel für den Signalweg. Das ist ein koaxialer Aufbau aus hochreinem Kupfer, edel umstrickt mit einem Carbon-look-alike. Fühlt sich gut an in den Händen. Aber schlecht an der Brieftasche. Für die doppelten ein Meter schlägt Goldkabel einen Preis von 1200 Euro vor. Alles in Deutschland konfektioniert und per Hand verfeinert.
Trotzdem: Für 1200 Euro kann man sich mittlere Klangwunder wünschen. Und das Executive Cinch Kryo hält mit. Zuvor hatten wir eine Leichtkost-verbindung um 250 Euro zwischen Streamer und Vollverstärker. Auch das ist deutliches Geld. Dann der Auftritt des Kryo. Wer die feinen Sinne hat, hört es sofort. Es gibt einen neuen Drive und eine neue Grundordnung der Harmonien. Das wirkte schlüssiger, weiter und definierter im Panorama, zudem kraulte uns das schöne Gefühl von mehr Eleganz, fein und ruhig. ■
Der Philips 558M1RY aus der Momentum-reihe ist eine echte One-box-lösung für immersive Konsolen-spiele und spannendes Entertainment. Dafür sorgen schon allein die Bildschirmdiagonale von 139,7 cm (55 Zoll) und die dreiseitige Ambiglow-beleuchtung, ein auf das jeweilige Bild abgestimmter Led-lichtschein, der auf die hinter dem Monitor liegende Wand projiziert wird und somit den Bildschirm optisch noch vergrößert. Kristallklare Darstellungen werden durch die Ultraclear-4k-uhdauflösung (3840 x 2160 Pixel) und Displayhdr 1000 ermöglicht, wobei der Nutzer hier zwischen den Modi HDR Game, HDR Movie, HDR Foto und einem persönlichen Hdr-modus wählen kann – oder
HDR völlig ausgeschaltet lässt. Mit einem statischen Kontrastverhältnis von 4000:1 werden Konsolengames, Tv-shows und Movies mit einem tiefen Schwarz und in atemberaubenden Farben dargestellt. Passionierte Gamer können sich auf prächtige Darstellungen mit minimaler Latenz und Bilder ohne Tearing freuen.
Für den exzellenten Sound auf höchstem Niveau sorgt die leistungsstarke Soundbar des weltweit renommierten Audiospezialisten Bowers & Wilkins. Die 40-Watt-soundbar mit 2.1-Kanaltonsystem, Dts-sound und einem Frequenzgang von 50 Hz bis 20 KHZ ist bereits in den Monitor integriert und sofort startklar.