Singer, Songwriter
Jeff tweedy
Fleißig. Nach seinem Solowerk „Warmer“und dem Wilco-output „Ode To Joy“nun also die nächsten Songs. Eingespielt während des Corona-lockdowns. Das Titelstück gibt die Stimmung vor: Liebliche Gitarrenakkorde mit gelegentlichen dissonanten Noten. Die Liebe ist allmächtig, aber sie schmerzt mitunter. Tweedy streut kleine Widerhaken in Songs und Texte, eine intime Performance etwa mit seinen Söhnen Spencer und Sam, aufgenommen in den Chicagoer Loft Studios. Spürbar nah klingen die elf Alternative-folktunes, die Vocals mit Vintage-vibe, die Bassdrum übersteuert, der Vibrato-effekt des Verstärkers pumpt. Alles nah und dicht. Fesselnd.
rycodisc / warner (37:43)