Stereoplay

Julie London

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Meine Herren, schauen Sie nicht nur auf die Sängerin, sondern auch auf ihre Begleiter: Barney Kessel, Gitarre, und Ray Leatherwoo­d, Kontrabass. Das Duo kitzelte 1955 aus dem Pin-up-girl und Leinwandst­ernchen Julie London das virtuos verrucht timbrierte „Cry Me A River“und zwölf weitere Adultpop-gesang für sehr erwachsene Hörer heraus. Universal Japan verwendete alsvorlage für diese UHQCD das dynamisch und räumlich aufschluss­reiche Mono-masterband anstatt der Pseudoster­eo-abmischung. Jazz-fans, die bislang nur auf die Augen der Sängerin starrten, freuen sich vor allem über Barney Kessels elegant perlende Bebop-gitarrenlä­ufe.

Sieveking (30:04, UHQCD)

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Julie Is Her Name

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