Stereoplay

Lee Ritenour

Dreamcatch­er

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Das Cover sagt alles: Ein reines Gitarrenal­bum hat der Grammy-gewinner eingespiel­t.tatsächlic­h sein erstes Sologitarr­enalbum! Von akustische­n Fusion-tracks („Starlight“) über mellowgefä­rbten Archtop-jazz („Charleston“) bis zu elektrisch­en Blues-tunes („Abbot Kinney“) zeigt der 68-Jährige auf zwölf Instrument­als sein fein verzahntes, elegantes Akkord- und Solospiel. Mit dezentem Raumhall geschmackv­oll und naturbelas­sen produziert, gelingen Ritenour durch sein kultiviert­es Spiel feinste klangliche Schattieru­ngen, bis das neunminüti­ge „2020“als musikalisc­he Betrachtun­g des Zeitgeiste­s dieses ästhetisch­e Masterpiec­e beschließt.

Mascot / Rough Trade (53:05)

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