Testverfahren
Die Testgeräte: 14 Eierkocher
Funktion: Die Zubereitungsdauer wird in mehreren Testreihen für mittelweich gekochte und hartgekochte Eier ermittelt, auch über die Abschaltautomatik hinweg. Die Werte werden gemittelt und vergleichend bewertet, der Gesamtzeitreferenzwert liegt bei 20 Minuten. Die Geräte werden jeweils im kalten Zustand betrieben. Die Garkonstanznote gibt an, wie reproduzierbar die Ergebnisse unter identischen Bedingungen sind und ob eine Feinjustierung (Füllmenge bzw. Drehradstellung) zum gewünschten Ergebnis führt. Für den Test wurden Bodenhaltungseier der Größe L verwendet.
Handhabung: Die Bedienfreundlichkeit gibt an, wie gut die Skalierung von Drehrad bzw. Messbecher sich gestaltet und wie ergonomisch die Bedienelemente sind. Eine Gruppe geschulter Probanden untersucht und bewertet dies. Bei der Reinigung wird auf die Modularität der zu reinigenden Bauteile geachtet, ebenso auf typische Schmutzecken und die Heizfläche sowie deren Robustheit gegenüber üblicher Reinigungsmethoden. Die Bedienungsanleitung wird einerseits u. a. schematische oder photographische Explosionszeichnung, andererseits anhand ihrer Qualität (Bilder, Struktur, Schriftgröße, Anwendungsund Reinigungshinweise) bewertet.
Ökologie: Der Energieverbrauch wird während der Testreihen gemessen und vergleichend sowie in Relation zur Eieranzahl bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten die allgemeine Wertigkeit und natürlich das Nicht- bzw. Vorhandensein von Graten, Gussrückständen und scharfen Kanten sowie die Passgenauigkeit aller modularen Teile.
Sicherheit: Die Geräte werden auf Rutschfestigkeit sowie Standsicherheit untersucht, die automatische Abschaltung wird überprüft, zudem das Risiko einer möglicher Verbrennung beim Benutzen des Deckels und schließlich das Risiko, dass der Anwender durch Dampf oder abtropfendes Kondenswasser verletzt wird.