Testverfahren
Die Testgeräte: 8 Brotbackautomaten
Funktion: Die Funktion der Brotbackautomaten wird anhand dreier Testreihen geprüft. Zum Einsatz kommt hierfür jeweils eine hauseigene Rezeptur für Dinkel-Walnussbrot, Korinthen-Weißbrot und Zitronen-Rührkuchen. Überprüft wird optisch und gustatorisch in allen Testreihen die Qualität der Krume (gleichmäßig, locker, ohne Mehlnester) und Kruste (knusprig, möglichst geringe Farbvarianzen), bei den Broten zudem die Verteilung der zugegebenen Walnusssplitter bzw. Korinthen und beim Kuchen die Präsenz einer zarten Saftigkeit. Die Zubereitungsdauernote ergibt sich aus den addierten Backvorgangszeiten, die Referenz liegt bei summierten 350 Minuten.
Handhabung: Die Testredaktion beurteilt die Bedienfreundlichkeit anhand der Ergonomie der Bedienelemente, des Displays (Kontrast, Blickwinkelstabilität, Schrift- und Zeichengröße), zudem der Deckel- sowie Backeinsatz-Handhabung. Bei den Testreihen wird jeweils die Entnahme aus der Backform und das Entfernen des Knethakens bewertet. In die Reinigung fließt zudem ein, ob sich Schmutzstellen in der Backkammer bilden und wie sehr das Gehäuse empfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist. Die Bedienungsanleitung wird auf die gesetzlich vorgeschrieben Sicherheits- und Entsorgungshinweise überprüft, dann anhand der Qualität ( Bebilderung, Struktur, Anwendungs- und Pflegetipps sowie Schriftgröße) bewertet.
Energieverbrauch: Der Energieverbrauch wird während der Testreihen gemessen und vergleichend bewertet. Zur Sicherstellung der Vergleichbarkeit werden flexibel die Testreihen verwendet, bei denen identische Füllmengen zum Einsatz kommen.
Verarbeitung: Bewertet wird die allgemeine Wertigkeit und das (Nicht-)Vorhandensein von Graten und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen, außerdem die Passgenauigkeit aller modularen Teile.