Testverfahren
Die Testgeräte: sauger 8 Nass-/Trocken-Kessel-
Funktion: Die Staubaufnahme (Partikelgröße 50 bis 500 Mikrometer) vom Hartboden geschieht mithilfe der passenden Bodendüse, die Staubaufnahme entlang von Wänden und in Ecken fließt hier mit ein. Die Grobschmutzsaugnote ergibt sich aus dem Ergebnis des Aufsaugens von Sand, Holzspänen, Blättern und Erde vom Betonund vom Hartboden (Partikelgrößen 0,5 bis 25 mm). Die Schmutzwasseraufnahme geschieht auf Hart- und Fliesenboden, bewertet werden Restfeuchtigkeit auf der Fläche und Wasseraufnahme an den Düsenkanten.
Handhabung: Die Testredaktion überprüft und bewertet die Ergonomie sämtlicher Bedienelemente, die Handhabung der Zubehörteile und das Führen des Geräts. Das Betriebsgeräusch wird praxisnah auf Asphaltboden auf eine Distanz von 100 cm zum Betriebsschalter gemessen, bis einschließlich 75 dB(A) wird die Note 1,0 vergeben. Bei der Reinigungsnote wird die Modularität und Zugänglichkeit der verschmutzenden Teile bewertet. Dies umfasst neben der Entleerung des Kessels auch die Reinigung der Filter und Düsen. Die Bedienungsanleitung wird auf die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheits- und Entsorgungshinweise geprüft, dann anhand ihrer Qualität (Bilder, Struktur, Zuordnung der Einzelteile, Schriftgröße sowie Anwendungshinweise) bewertet. Bei der Unterbringung werden Parkposition und die Aufbewahrung der Zubehörteile sowie Schlauch und Stromkabel bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten die allgemeine Wertigkeit, eventuelle Klemmstellen und das (Nicht)Vorhandensein von Graten und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen, zudem die Passgenauigkeit aller modularen Teile.
Energieeffizienz: Während der Testreihen wird der Energieverbrauch ermittelt, zudem die Funktionsnoten in Relation zum Energieverbrauch gesetzt und anschließend vergleichend bewertet.